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Ökofest-Initiative vernetzt sich mit „ Bio-Verbraucher“

Vereinsmitgliedschaft unterzeichnet – HERZOGENAURACH Februar 2917

Um noch näher am Verbraucher zu sein, beschloss die Ökofest-Initiative in ihrer Sitzung einstimmig, eine Vereinsmitgliedschaft bei den Bio-Verbrauchern zu beantragen.

Dieser Bitte kam der Verein Bio-Verbraucher umgehend nach und erfüllte dabei gleichzeitig den Wunsch der Ökofest-Initiative, die Aufnahme noch vor dem Beginn der BioFach Messe am 15. Februar in Nürnberg zu vollziehen.

Am Samstag war es soweit. Im Kreis’l trafen sich einige Mitglieder des gemeinnützigen Vereins Ökofest-Initiative Herzogenaurach mit Wolfgang Ritter, dem Vorsitzenden des ebenfalls gemeinnützigen Verein Bio-Verbraucher mit Sitz in Nürnberg. Ritter ist bei den Ökofestlern kein Unbekannter und ließ es sich nicht nehmen den unterschriftsreifen Mitgliedsantrag persönlich vorbeizubringen. Seit Jahren ist Ritter beim Ökofest in Herzogenaurach am Stand der Bio-Verbraucher anzutreffen.

Was der Ökofest-Initiative während des Ökofestes am Herzen liegt, ist den Bio-Verbraucher das ganze Jahr über ein Anliegen. Beide Vereine möchten die Interessenten und Konsumenten von regionalen, fairen Bio-Produkten mit den Erzeugern und Händlern dieser Bio-Produkten zusammenbringen und eine Gesprächsmöglichkeit mit Verbänden und Organisationen des Bio-Handels schaffen.

Sowohl die Bio-Verbraucher als auch die Ökofest-Initiative wünschen sich, dass durch das gegenseitige Kennenlernen von Konsumenten und Interessenten auf der einen Seite, Produzenten, Händlern und Verbänden und auf der anderen Seite ein Aufwärtstrend des Bio-Wirtschaftslebens entsteht.

 

Bio Spezial in 2/2006 plärrer 3

Bio-Verbraucher e.V.: Wissenswertes für die Ökos
Das Informationsportal für BiokonsumentInnen

Darauf ist der Vorstandvorsitzende von „Bio-Verbraucher e.V.“, Wolfgang Ritter (65), besonders stolz: Sein Verein kann über 100 Firmenmitgliedschaften (Erzeuger und Händler) und noch einmal so viele Einzelmitgliedschaften aufweisen. Sie alle eint der Gedanke, dass sich die regionalen VerbraucherInnen und ErzeugerInnen von Bioprodukten besser vernetzen müssen. „Politiker, Verbraucher und Erzeuger sowie Händler arbeiten oft gegeneinander“, weiß Ritter.

Um dies zu beenden und den VerbraucherInnen eine Interessenvertretung zu geben, sammelt er gemeinsam mit den Aktiven seines Vereins alle möglichen Nachrichten aus der Bio-Szene und gibt diese in Form eines Info-Briefes in papierener und elektronischer Form einmal im Vierteljahr heraus. In regelmäßig wiederkehrenden Rubriken werden eigene Berichte über Biovereinigungen, Artikel aus Zeitungen oder wissenschaftliche Berichte in Kurzform zusammen getragen. Auch vor eigenen Recherchen schreckt das Redaktionsteam nicht zurück: So finden die Leser in der Aprilausgabe 2005 einen Preisvergleich verschiedener Lebensmittel. „Bio-Verbraucher e.V.“ kann zeigen, dass die Preisunterschiede von biologisch erzeugten Lebensmitteln zu konventionell erzeugten (im Discounter erworben) für eine vierköpfige Familie nur 28 Cent pro Person und Tag mehr betragen. Zu Markenartikeln ist der Unterschied gar nur 17 Cent.

Darüber hinaus organisieren die Bio-Verbraucher Vorträge, Bio-Erlebnistage und senden – wenn es der Kalender hergibt – jeden fünften Donnerstag auf Radio Z (95,8 Mhz). Die Mitgliedschaft bei „Bio-Verbraucher e.V.“ beträgt 24 Euro pro Jahr für Einzelpersonen. Dafür erhält das neue Mitglied dann noch einen Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro.

Kontakt: Bio-Verbraucher e.V., Rieterstr. 20, 90419 Nürnberg, Tel: 0911-30 73 58 90, www.bio-verbraucher.de, info@bio-verbraucher.de, Bürostunden: Di 10-12 Uhr, Mi 10-16 Uhr, Do 15-17Uhr