Infobrief Info-Briefe – Ausgaben
Fleisch aus dem Reaktor - „Clean meat“ wird kommen

Dr. Ramona Weinrich von der Universität Hohenheim erklärt, warum … Bericht von Ronja Zöls-Biber in BIONachrichten, Ausgabe 04/ August 2023, Ausschnitt Derzeit wird das sogenannte „clean meat“ mittels „Tissue Engineering“ hergestellt. Dabei wird einem Tier zunächst Muskelgewebe entnommen, aus welchem Stammzellen gewonnen und mit einem Nährmedium, das für optimale Bedingungen sorgt, in einem Behälter (Bioreaktor) vermehrt. Dabei durchlaufen die Zellen verschiedene Stadien und entwickeln Muskeln. Über ein Trägergerüst, meist aus tierischem Kollagen, wachsen die Zellen zu sehr dünnen Fleischschichten, die in der Masse Hackfleisch ähneln. Das derzeit reale Produkt ist also weder vegan noch vegetarisch. Ein weiterer Knackpunkt: Bisher können jeweils nur ... Lesen Sie mehr

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22 Milliarden externe Kosten durch konventionelle Tierhaltung

Durch konventionelle Tierhaltung für Fleisch- und Milchprodukte sowie die damit verbundene Umweltbelastung entstehen in Deutschland jedes Jahr externe Kosten von bis zu 22 Milliarden Euro. Das ergibt eine neue Studie des Wissenschaftsinstituts CE Delft im Auftrag der True Animal Protein Price Coalition (TAPP). Demnach bewegen sich die externen Kosten zwischen 0,29 ... Lesen Sie mehr

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Tierische Nahrungsmittel – Fluch oder Segen?

Forschungsbericht von Lukas Maschek vom 20.04.2023 Der weltweite Konsum tierischer Nahrungsmittel ist stark abhängig von Geografie, Einkommen und Bildung und kann sich je nach Konsumverhalten und Produktionsverhältnissen unterschiedlich auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auswirken. Tierische Nahrungsmittel wirken sich auf folgende Umweltbereiche aus: Landnutzung: Tierhaltung beansprucht etwa die Hälfte der weltweit ... Lesen Sie mehr

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Forschung in Ägypten

Sekem-Vision (SVG 5)/ Agrikultur: Ägypten 2057 Die Bauern Ägyptens arbeiten in der Hauptausrichtung der Agrikultur nachhaltig, mit biologisch-dynamischen oder biologischen Methoden. Bei der Realisierung dieses Visionsziels befinden wir uns mit einigen Projekten bereits in der Phase, in der wir landesweite Relevanz erreichen und sich ein wirklicher Wandel einstellen kann. Wir können ... Lesen Sie mehr

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Mehr Maisertrag durch neue Zuchtmethoden

Ertragssteigernde Zuchtmethoden, Leistungs- und Adaptionsfähigkeit von Maispopulationen und Erstellung einer diversen Ausgangspopulation für Wissenschaft, Züchtung und Praxis (Verbundvorhaben); ausführende Organisationen: Landbauschule Dottenfelderhof e.V., Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Bundessortenamt, Universität Kassel, https://orgprints.org/id/eprint/44439/ Zusammenfassender Forschungsbericht Im Hinblick auf den Klimawandel und die zunehmend auftretenden Wetterextreme könnten offen abblühende heterogene Maispopulationen speziell im ökologischen ... Lesen Sie mehr

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Pestizide belasten Schutzgebiete – Untersuchung in Brandenburg

Untersuchung des Umweltinstituts München Ackergifte verbreiten sich unkontrolliert durch die Luft und landen dadurch auch in besonders streng geschützten Lebensräumen. Dies zeigt unser neuer Bericht zu Pestiziden in der Brandenburger Luft. Für die Untersuchung haben wir ein Jahr lang an vier Standorten in und um das Brandenburger Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Luftproben genommen und ... Lesen Sie mehr

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Die Ergebnisse nach vier Jahren Bodenentwicklung

Abschlussbericht zur Pilotphase 1 des Bodenfruchtbarkeitsfonds/ Zusammenfassung Das Projekt war von Beginn an auf das Erreichen von fünf verschiedenen Projektzielen ausgerichtet. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass im Hinblick auf sämtliche Projektziele gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten, was ohne die vielfältige Unterstützung der Projektpartnerinnen nicht möglich gewesen wäre. Es ... Lesen Sie mehr

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Bio-Lebensmittel sind gesünder - Langzeitstudien beweisen es

Unser Mitglied, Dr. Andrea Flemmer, Dipl.-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin, hat recherchiert. Wir bringen Auszüge aus ihrem neuen Buch: Bio Lebensmittel – Nachhaltig einkaufen, gesund leben, Humboldt Verlag 2021 Bioaktive Wirkstoffe/ Antioxidantien (Vitamin C und E) Wissenschaftliche Vergleichstests haben ergeben: Bio-Obst und Bio-Gemüse enthalten mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente als konventionelle Produkte. Beispiele: Im zwölfjährigen ... Lesen Sie mehr

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Tiermast, Mikroorganismen und die Biologie der Moral, Teil 2

Ein Beitrag von Thomas Hardtmuth, Auszug; Teil 1 zum gleichen Thema erschien in Info-Brief 68/ Oktober 2021, Rubrik 2/ Landwirtschaft und Handel In den Krankenhäusern wächst die Sorge vor der zunehmenden Ausbreitung sogenannter multiresistenter Keime, die allein in Deutschland tausende Todesfälle pro Jahr verursachen, mit steigender Tendenz. Durch immer raschere Resistenzentwicklung ... Lesen Sie mehr

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Die Bedeutung der Mikro-Organismen

Auszüge aus einem Aufsatz von Thomas Hardtmuth mit dem Titel „Die Tiermast, Mikroorganismen und die Biologie der Moral“ Ur-Biosphäre von unerschöpflicher Vitalkraft Über die Vielfalt der Mikroorganismen in der freien Natur können wir nur spekulieren; nicht einmal ein Prozent dieser Lebewesen ist überhaupt erforscht. Nach neuesten Schätzungen machen die Mikroorganismen den Hauptteil ... Lesen Sie mehr

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Apfelangebot - was Kunden wirklich wollen

Ein Forschungsergebnis der Universität Kassel Das hier dargestellte Vorhaben ist Bestandteil des Verbundprojekts PSSYTEMBIOOBST. Das Teilprojekt zielt auf das Schließen der Wissenslücke zu den Einstellungen und Präferenzen von Verbrauchern bei Bio-Äpfeln ab. Ausgehend von den Ergebnissen der Literaturrecherche und des qualitativen Erhebungsschrittes, wurden Einstellungen, Präferenzen und Zahlungsbereitschaften der Konsumenten mittels einer ... Lesen Sie mehr

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Forschungsergebnisse zur biodynamischen Land- und Lebensmittelwirtschaft

Auszüge aus aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen (2017 bis heute), welche zeigen, wie die biodynamische Landwirtschaft das Saatgut und den Ertrag verschiedener Kulturen beeinflusst 1. Anhand von Daten aus einer 7 Jahre laufenden brasilianischen Fallstudie wurde die Rentabilität von biodynamischen und konventionellen Sojabohnen verglichen. Die Betriebskosten waren in der biodynamischen Landwirtschaft um 4,4% ... Lesen Sie mehr

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„Mit dem Wind kommen die Pestizide“

„Es gibt kein Entkommen: Der Wind trägt Pflanzenschutzmittel in den tiefsten Bayerischen Wald ebenso wie auf die Spitze des Brockens im Harz“, titelte und schrieb Erik Stecher von den Nürnberger Nachrichten am 10.10.2020 auf Seite 23. Unsere Partner, das Umwelt Institut München e.V. und das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft ... Lesen Sie mehr

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Fakten zu Cholesterin - sollte man aufs Frühstücksei verzichten?

Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die überwiegend vom Körper selbst, der Leber, produziert wird. Es wird zur Schutzhülle für unsere Zellen gebraucht und bildet Hormone und die Gallensäure, die für gute (Fett-)Verdauung sorgt. Ein Viertel des Cholesterins nehmen wir über die Nahrung auf. Man spricht von „gutem“ und „bösem“ Cholesterin. ... Lesen Sie mehr

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Die Bienenweide

Beitrag (Ausschnitte) von Marc Schüller Honig-Bienen sind auf die Blütensituation ihrer Umgebung angewiesen. Sie beweiden in ihrem etwa 3-Kilometer-Radius alle Blüten, die sogenannten Trachtpflanzen. Sie sammeln aus ihnen Pollen und Nektar, in kleinen Mengen Propolis. Dies ist zum einen der eiweißreiche Blütenstaub, den sie insbesondere zur Fütterung ihrer Larven benötigen, zum ... Lesen Sie mehr

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„Wer 20 % Öko will, muss in Öko-Forschung investieren“

Peter Röhrig, Geschäftsführer des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), kommentiert das Öko-Forschungsbudget: „Wer sich zu 20% Öko bis 2030 im Koalitionsvertrag verpflichtet, muss heute mindestens 20% in Öko-Forschung investieren. Leider investiert die Bundesregierung derzeit weniger als 2 % des gesamten Agrarforschungsbudgets in Öko. Die Bunderegierung finanziert Öko-Forschung im ‚Bundesprogramm Ökologischer Landbau‘. Im Startjahr ... Lesen Sie mehr

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Leistungen des ökologischen Landbaus für Umwelt und Gesellschaft

Ergebnisse einer umfangreichen Studie (Ausschnitte) Warum wurde die Studie durchgeführt? Der ökologische Landbau gilt als ein nachhaltiges Landnutzungssystem und wird deshalb in besonderer Weise politisch unterstützt. Obwohl die Zusammenhänge zwischen der ökologischen Wirtschaftsweise und der Erbringung gesellschaftlich relevanter Umweltleistungen auf eine zunehmend breitere Anerkennung stoßen, werden die Potenziale des ökologischen Landbaus zur ... Lesen Sie mehr

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Die Planeten-Diät – Teil 2

Essen, was uns selbst und der Erde gut tut – die Ernährungsexpertin Maike Ehrlichmann zeigt, warum das jetzt ansteht und wie es gehen kann (Teil 1 in Info-Brief 59). Stellen wir uns einmal vor, was in den Köpfen und Herzen passiert, wenn sie in der Süddeutschen Zeitung lesen: „43 Gramm Fleisch ... Lesen Sie mehr

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Die Planeten-Diät – Teil 1

Essen, was uns selbst und der Erde gut tut – die Ernährungsexpertin Maike Ehrlichmann zeigt, warum das jetzt ansteht und wie es gehen kann. Teil 2 folgt im nächsten Info-Brief. Die Erde ist krank. Eines der gravierendsten Symptome dafür: Sie hat Fieber, das Klima erhitzt sich in besorgniserregender Weise. Die Art ... Lesen Sie mehr

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Weltweit einmalig: drei Landbausysteme im Direkt-Vergleich

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Therwil bei Basel/ Schweiz untersucht zusammen mit dem staatlichen Forschungsinstitut Agroscope mit wissenschaftlichen Methoden vergleichsweise biologisch-dynamische (D), biologische (O) und konventionelle (K) Anbaumethoden. In ihm arbeiten seit 40 Jahren Landwirte und Forscher zusammen, um Entscheidungsgrundlagen für Politik und Gesellschaft zu schaffen. Mehr als ... Lesen Sie mehr

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Gesundheitsrisiko Zero-Getränke

Gesundheitsrisiko Zero-Getränke Aus: KinderLeicht-Foodletter Nr. 96, Oktober 2014, www.kinderleichtmuenchen.de Forscher warnen vor Zero-Getränken und den enthaltenen Süßstoffen. Eine aktuelle Studie der Columbia University behauptet: Wer täglich ein Zero-Getränk zu sich nimmt, erhöht das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls um 48%. An der Studie nahmen 2.564 Personen im Alter zwischen 40 und 69 ... Lesen Sie mehr

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Konzept zur Produktdifferenzierung am Rindfleischmarkt

Aus: FiBL Deutschland e.V., Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Newsletter Dezember 2014 vom 19.12.2014, http://www.forschung-oekolandbau.info Kommunikationsmöglichkeiten und Zahlungsbereitschaft für Rindfleisch aus extensiver, artgerechter Mutterkuhhaltung auf Grünland (FKZ 11NA029) als auch Fragen des Tierschutzes 5 werden für Verbraucher in Deutschland beim Fleischkauf immer wichtiger. Extensive Mutterkuhhaltung, bei der Kälber über mehrere Monate gemeinsam ... Lesen Sie mehr

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Forschungsergebnisse zu Salat- und Sojaanbau in Deutschland

Forschungsinstitut für biologischen Landbau/ FiBL Deutschland e.V., forschung@fibl.org, Auszüge aus Newsletter 2015 Entwicklung von Salatsorten mit verbesserter Anpassungsfähigkeit durch dezentrale Züchtung (FKZ 10OE064) Das Ziel eines gemeinsamen Forschungsvorhabens des Julius Kühn-Instituts und Kultursaat e.V. war es, Salate mit guten Produkteigenschaften und einer hohen Anpassungsfähigkeit für den ökologischen Landbau zu entwickeln. Wichtige Zuchtmerkmale waren ... Lesen Sie mehr

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Bessere Bodenqualität durch biologischen Landbau

Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise e.V., greiner@forschungsring.de, Aus: Newsletter BIOLOGISCH-DYNAMISCHE FORSCHUNG 2/2015 Was für einen Einfluss hat die Anbautechnik im Weinbau auf die Gesundheit des Bodens, die Fruchtbildung und auf die Weinqualität? Diese Frage wurde in einem sechsjährigen Versuch in Australien untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Erträge sowohl im biologischen als auch ... Lesen Sie mehr

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100 Prozent „bio“ ist machbar

Ein neuer Bericht zeigt auf, dass die europäische Bevölkerung im Jahr 2050 durch eine rein ökologische Landwirtschaft bzw. die Umstellung auf agrarökologische Methoden ernährt werden kann. Doch dafür müssen sich endlich die Agrarstrukturen in Europa und unsere Ernährungsweisen ändern. Die Liste der negativen Auswirkungen der intensiven Landwirtschaft in Europa ist lang: ... Lesen Sie mehr

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Schwefeldüngung im Öko-Landbau nicht nötig

Forschungsergebnis Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖLN)/ Eiweißpflanzenstrategie: Themenbereich Pflanze – Pflanzenernährung; Newsletter Februar 2016 An der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wurden verschiedene, im ökologischen Landbau zugelassene Verfahren der Schwefeldüngung zu Ackerbohne, Schmalblättriger Lupine, Erbse sowie Erbse/Gerste-Gemenge untersucht. Die Einflüsse auf Ertragsbildung, die N- und S-Aufnahme der ... Lesen Sie mehr

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Isst du noch vegetarisch oder lebst du schon vegan?

Aus: KinderLeicht-Foodletter Nr.99, Okt. 2015, www.kinderleichtmuenchen.de Galten vor wenigen Jahren noch die Vegetarier als Herausforderung für so manchen Koch, wurden diese heute durch den absoluten Trend der jungen Generation abgelöst: Veganismus. Der vollständige Verzicht auf alle tierischen Produkte scheint eine neue Art Protestbewegung gegen das Wirtschaftssystem, die Nutztierhaltungsbedingungen und die soziale ... Lesen Sie mehr

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Kühe - mit und ohne Hörner

Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde vom Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) der Investitionsbedarf für Laufställe für behornte Milchkühe ermittelt. Die routinemäßige Enthornung von Milchkühen ist laut EG Öko-Verordnungen nicht mehr ohne weiteres möglich. Ein Erfolg für alle Milchbauern, die eine Enthornung bisher abgelehnt haben. Daher besteht ... Lesen Sie mehr

Infobrief Info-Briefe
Die Saat geht auf – Auch beim Saatgut aus der Vielfalt schöpfen - Zum ersten Mal Getreide aus der Viellinienzucht zugelassen

Presseerklärung von Renée Herrnkind vom Journalistenbüro Schwarz auf Weiß, Talweg 11, 35578 Wetzlar, Telefon 06441-8977127 und 017631546673, vom 6.7.16 Allen Wetter-Kapriolen zum Trotz ist die Saat auf den Demeter-Äckern und in den Beeten der biodynamischen Gartenbaubetriebe längst aufgegangen. Wer Getreide oder Gemüse sät, findet eine kontinuierlich wachsende Zahl an Saatgut-Angeboten mit ... Lesen Sie mehr

Infobrief Info-Briefe
Jedes vierte tierische Lebensmittel stammt von einem kranken Tier

Letzten Monat hat die Bundesregierung erschreckende Zahlen zu staatlichen Tierschutz-Kontrollen in deutschen Tierhaltungsbetrieben veröffentlicht: Sie werden nicht nur selten, sondern im Durchschnitt nur alle 17 (!) Jahre kontrolliert. Im Durchschnitt heißt, manchmal auch noch seltener. So in Bayern: Da finden Tierschutz-Kontrollen nur etwa alle 50 Jahre statt. Das bedeutet, ... Lesen Sie mehr

Infobrief 55 / 18
Neue Wissenschaftsfelder: Nutrigenomik und Nutrigenetik

Nutrigenetik = Wissenschaft vom Einfluss der Gene auf die Nahrungsauswahl Nutrigenomik = Wissenschaft von den Veränderungen an Genen durch die Nahrung. Man hat z.B. herausgefunden, warum viele erwachsene Asiaten Milch und Milchprodukte nicht vertragen, Europäer aber schon. Weil die Milchwirtschaft in Asien über lange Zeit keine Rolle spielte, hat sich der Körper ... Lesen Sie mehr

Infobrief Info-Briefe
Keine Ausreden mehr - Bienenkiller müssen jetzt vom Acker

Ende Februar 2018 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine lang erwartete neue Studie zur Risikoeinschätzung der drei Pestizide Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam. Das Ergebnis: Jegliche Nutzung dieser Neonikotinoide stellt ein Risiko für Bienen dar. Damit ist es amtlich: Es gibt keine “sichere” Nutzung dieser Ackergifte. Die Bienenkiller müssen ... Lesen Sie mehr

Infobrief 53 / 18
Die Palmölproblematik

Bericht von Daniela Mayr (Quellen: Internetseiten der Hersteller, Dokumente WWF, Nabu, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) Der Begriff „Palmöl“ und die damit verbundene Problematik sind in jüngster Vergangenheit zunehmend in die öffentliche Wahrnehmung gerückt. Dennoch wissen die wenigsten Verbraucher, dass Palmöl in einer großen Menge, vor allem konventioneller, Produkte des täglichen ... Lesen Sie mehr

Infobrief 52 / 17
Forschungsergebnisse

www.forschung-oekolandbau.info/de/service/newsletter-forschung/fo-newsletter-archiv/nachricht/article/newsletter-juli-2017.html Alternative Wachstumsregulierung von Pflanzen mittels gesteuerter Vibrations-technik als Ersatz chemischer Hemmstoffe (FKZ 11NA010) Um einen Verzicht auf synthetische Wuchshemmstoffe für dem Zierpflanzenbau möglich zu machen wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Humboldt-Universität Berlin die Wachstumsregulierung durch definierte mechanische Reize untersucht. Praxistaugliche, größere Vibrations-Rolltische wurden im Rahmen des Projektes neu entwickelt. ... Lesen Sie mehr

Infobrief 51 / 17
Low oder high carb – wie viel Kohlenhydrate brauchen wir?

Arbeitskreis für Ernährungsforschung e.V., Dr. Petra Kühne, Info Nr. 1/17 Auf dem Büchermarkt kann man es beobachten: Das Thema low carb (wenig Kohlenhydrate) in der Ernährung hat Konjunktur. Während die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) weiterhin mehr als 50 Energieprozent Kohlenhydrate täglich empfiehlt, finden sich im Internet zahlreiche Berichte, wie schädlich ... Lesen Sie mehr

Infobrief 50 / 17
Höhere Gemüseerträge durch Düngung mit Futterleguminosen-Schnittgut

Forschungsergebnisse (Auszüge); Quelle: www.forschung-oekolandbau.info/de/newsletter-januarfebruar-2017.html Im ökologischen Gemüsebau werden hohe Nährstoffmengen benötigt, um qualitativ hochwertiges Gemüse zu produzieren. Der Nährstoffbedarf kann bisher nicht ausreichend durch ökologisch erzeugte Düngemittel gedeckt werden. Zum Einsatz kommen überwiegend organische Reststoffe aus der konventionellen Landwirtschaft. An dieser Stelle setzte das Forschungsvorhaben mit dem Ziel an, ein stickstoffreiches Düngemittel ... Lesen Sie mehr

Infobrief 49 / 17
Die Saat geht auf – Auch beim Saatgut aus der Vielfalt schöpfen - Zum ersten Mal Getreide aus der Viellinienzucht zugelassen

Quelle: forschung-oekolandbau.info, Newsletter September 2016 Themenbereich Pflanze - Pflanzenschutz Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau Teilprojekt B: Ackerbauliche Strategien (FKZ 09OE114) An der Technischen Universität München wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts mögliche Ansätze für eine Reduzierung des Kupfereinsatzes im ökologischen Kartoffelanbau identifiziert und bearbeitet. Gegenstand des „Teilprojekts B: Ackerbauliche Strategien“ war die ... Lesen Sie mehr