Die letzten zwei Jahre waren Bio-Zebu-Rinder in Stuppach den ganzen Winter auf der Weide, auch am Stuppacher Gewässer, obwohl laut Prospekt des Ökolandwirts die Zebu-Rinder nur 6 bis 8 Monate auf der Weide sein sollten und im Winter in einem Offenstall untergebracht werden.
Laut Gutachten der Amtstierärzte aus anderen Landkreisen dürfen diese Zustände nicht mal im konventionellen Landbau sein. Unzureichende und fehlende Unterstände. Verschimmeltes Futter usw. Futterraufen ohne Dach und ohne Boden (Schimmel und Hygiene). Matschflächen im Quellschutzgebiet! Ketterberg liegt nach meiner Karte in Fiona komplett im Quellschutzgebiet! Unser Trinkwasser muss seit Mai 2024 sehr stark mit Chlor behandelt werden, worauf ich zuvor schon mehrmals hingewiesen habe.
Herr Oberbürgermeister Glatthaar, die Mitarbeiter des Bauamtes, die Öko-Kontrollstelle, die Presse, auch Herr Landrat Schauder wissen seit Jahren über diese Missstände Bescheid, doch gehandelt wurde bisher nicht. Warum? Was ist, wenn die Heilquellen in Bad Mergentheim so stark mit Chlor behandelt werden müssen, wie unser Wasser in Stuppach?
Außerdem hat dies nichts mit Landschaftspflege zu tun, wenn ganzjährig zugefüttert werden muss und die Flächen zu einer Matschlandschaft wie in Stuppach werden. „Landschaftspflege“ auf Kosten der Steuerzahler?
Quelle: Mitteilung von Albert Retzbach, Demeterhof in 97980 Bad Mergentheim-Stuppach, Tel.: 07931/45418, retzbach@kabelbw.de