netz.bio, sei.bio, Netz, Bio, Bioverbraucher, Bio-Verbraucher, Netzwerk, Suchmaschine, Liste, Bio-Reisen, Reisen, Bio-Adressen, Adressen, Bio-Anbieter, Anbieter, Bio-Erzeuger, Erzeuger, Bio-Dienstleister, Dienstleistungen, Bio-Berater, Bio-Beratung, Bio-Produzenten, Produzenten, Bio-Händler, Händler, Laden, Läden, Bio-Produkte, Bio-Erzeugnisse, Bio-Blog, Info-Brief, Bio-Nachrichten, Assoziative Zusammenarbeit, Bio-Angebote, Bio-Termine, Bio-Ausflüge, Bio-Landwirtschaft, Landwirtschaft und Handel, Wissenschaft/Forschung, Qualitäts- und Preisrecherchen, Grüne Gentechnik, BioMetropole Nürnberg, Biometropole, Bio Metropole, Verbrauchermeinung, Rezept des Monats, Rezepte, Online-Shops, Online Shop, Demeter, Bioland, Naturland, Biokreis, Bio-Kreis, Bio-Siegel, EG Öko Siegel, Siegel, Bio-Kochen, Bio-Gerichte, Bio-Rezepte, Bio-Einkaufen, Bio-Essen, Bio-Nachrichten, Bio-Veranstaltungen, Bio-Netz, Bio-Literatur, Bio-Angebote, Bio-Gesuche, Angebote und Gesuche, Bio-Berichte, Bio-Bilder, Mode, Urlaub, Reisen, Ausflug, Wein, Milch, Fleisch, Getreide, nachhaltig, fair, fair gehandelt, fair trade, Bauern, Winzer, Olivenöl, Öle, Massage, Wellness, Aktiv Urlaub, Reiterhof, Aktionen, Wolfgang Ritter, Deutschland, Bayern, Franken, Hessen, Baden Württemberg, Österreich, Italien, Griechenland, Frankreich, Dominikanische Republik, Malawi, Bio-Musterfarm, BioFach

Foto: BÖLW

„Wer 20 % Öko will, muss in Öko-Forschung investieren“

Peter Röhrig, Geschäftsführer des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), kommentiert das Öko-Forschungsbudget:

„Wer sich zu 20% Öko bis 2030 im Koalitionsvertrag verpflichtet, muss heute mindestens 20% in Öko-Forschung investieren. Leider investiert die Bundesregierung derzeit weniger als 2 % des gesamten Agrarforschungsbudgets in Öko.

Die Bunderegierung finanziert Öko-Forschung im ‚Bundesprogramm Ökologischer Landbau‘. Im Startjahr 2002 investierte der Bund 36 Mio. € in Öko-Forschung. Heute sind es 20 Mio. € für Bio und 10 Mio. € für ‚andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft‘, für die das Programm im Jahr 2011 geöffnet wurde.

Wenn Bundesministerin Klöckner das 20 % Öko-Ziel des Koalitionsvertrages erreichen will, dann muss deutlich mehr in Öko-Forschung investiert werden. Seit Jahren fordern wir deshalb, das Programm zunächst mit mindestens 60 Mio. € auszustatten. Schließlich wachsen die Forschungsfragen der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft mit der Öko-Fläche mit und werden drängender. Und mehr Bio-Forschung sorgt für mehr Innovation im gesamten Agrar- und Ernährungssektor, der dringend nachhaltiger werden muss.

Die Bundesregierung kann das große Überlebensthema ‚Nachhaltigkeit‘ angesichts von Klimakrise und Artensterben unmöglich in einem kleinen Spezialprogramm abhandeln. Damit Landwirtschaft enkeltauglich wird, muss Nachhaltigkeit zwingend in allen Forschungsprogrammen adressiert werden. Daher ist es sinnvoll, wenn das Bundesprogramm Öko-Landbau wieder, mit einem klaren Profil, auf die Öko-Forschung fokussiert.“
Quelle: Pressemitteilung BÖLW vom 12.02.2020