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Bayer kauft Monsanto (Bild: pexels-photo)

Der Mega-Deal: Bayer kauft Monsanto für 66 Milliarden Dollar

Der Mega-Deal ist durch: In Deutschland ist vergangenen Donnerstag (7. Juni 2018) der mächtigste Agrarkonzern der Welt entstanden. Bayer hat Monsanto übernommen. Das ist bitter. Doch eine zweite Nachricht zeigt, wie gewaltig wir dem Konzern zusetzen: Monsanto heißt künftig nicht mehr Monsanto. Unser gemeinsamer Protest hat das Image so beschädigt, dass Bayer den Namen versteckt – ein durchschaubares Manöver. Der Gegner heißt anders, unser Ziel bleibt gleich: eine faire, ökologischere Landwirtschaft. Es ist der ideale Zeitpunkt dafür, denn jetzt ist die Politik am Drücker.

Bayer wittert das dicke Geschäft mit Monsanto. Ob die Rechnung aufgeht, ist offen – und hängt auch von uns allen ab. In den nächsten Monaten stehen gleich mehrere politische Entscheidungen an, bei denen wir Bayer-Monsanto das Geschäft mit seinen Top-Sellern verderben können:

  • Glyphosat. Bis Ende des Jahres entscheidet die Bundesregierung über die Zulassung glyphosathaltiger Pestizide – darunter Monsantos Unkrautvernichter Roundup. Die Regierung kann das Ackergift wegen seiner fatalen Auswirkungen auf Bienen und Schmetterlinge verbieten.
  • Patente. Über ein Schlupfloch im Patentrecht kann sich Monsanto Obst- und Gemüsesorten sichern – noch. Bereits bei seiner nächsten Sitzung könnte der Verwaltungsrat des Europäischen Patentamts diese Lücke schließen.
  • Das ganz große Ding. Alle sieben Jahre entscheidet die EU über die Grundausrichtung der Landwirtschaft – die „Gemeinsame Agrarpolitik“ (GAP). Verhandelt wird genau jetzt. Es geht um jährlich 58 Milliarden Euro, die bisher vor allem die weitere Industrialisierung der Landwirtschaft fördern.“

Auszug aus: Newsletter Campact e.V. vom 11.06.2018, info@campact.de

Der Bio-Verbraucher e.V. wirkt zusammen mit Campact und anderen Organisationen gegen Glyphosat und Patente und für die Erhaltung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Europa.