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90 % Bio-Anteil in Kitas bis 2026

Stadtrat beschließt einstimmig, Bio-Anbau und Bio-Verbrauch weiter zu fördern

Am 23. Oktober 2019 wurde die Arbeit der Biometropole der letzten 6 Jahre im Stadtrat diskutiert und neue Ziele und Arbeitsschwerpunkte beschlossen. Die Bedeutung des Themas Landwirtschaft / Ernährung wurde von allen Fraktionen hervorgehoben, unsere Aktivitäten und Erfolge wurden unisono gelobt. Besonders positiv angesprochen wurde das Vorgehen und Engagement in den städtischen Kitas und im Tiergarten. Kritisch vermerkt wurde aber auch, dass es Bereiche gibt, in denen Bio kaum oder keine Rolle spielt, wie z.B. beim Staatstheater.

Besonders hervorzuheben ist, dass der Stadtrat die neuen Ziele und Maßnahmenschwerpunkte bis 2026 einstimmig beschlossen hat! Dies ist eine hervorragende Grundlage für die Arbeit in den nächsten 6 Jahren, und das nicht nur für uns in der Verwaltung, sondern auch für alle Partnerinnen und Partner, die in Nürnberg und darüber hinaus aktiv sind.

Hier die Stadtrats-Beschlüsse im Einzelnen:
Das Projekt BioMetropole Nürnberg und insbesondere auch die Kooperation im Rahmen der Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land, Roth werden bis 2026 fortgeführt. Die Förderung des Ökolandbaus und der regionalen Wertschöpfung, die Umstellung der Beschaffung auf Bio-Lebensmittel sowie die nationale und internationale Vernetzung sind weiter wichtige Aufgaben.

Für den Zeitraum 2020 bis 2026 wurden folgende Projektziele beschlossen:
• Bio-Anteil in Kitas mindestens 90%
• in Schulen 75% (Zwischenziel 50% bis 2022)
• bei allen städtischen Einrichtungen und Veranstaltungen 50%
• Anteil des Öko-Landbaus 25%.

Um diese Ziele zu erreichen sind
• Konzepte für geeignete Formen des Essensmanagements in Schulen und bei Veranstaltungen zu prüfen.
• Ebenso ist ein Konzept für ein „Nürnberger Zentrum für gute Ernährung“ zu entwickeln.
• Bio erleben soll als eine zentrale Bio-Veranstaltung weiter geführt werden.
• Bürgerschaftliches Engagement (Ernährungsrat, SoLaWi) gilt es besonders zu unterstützen.
• Mittelfristig sollen die Maßnahmen in einer Ernährungs-Strategie gebündelt werden.

Zur Zielerreichung sollten die aktuell zur Verfügung stehenden Mittel um 20.000 Euro erhöht werden. Dazu bringt die Verwaltung die erforderlichen Anträge in die Haushaltsberatungen ein. Es wird weiter im Zweijahresrhythmus, d.h. 2021 und 2023, über die Fortschritte im Stadtrat berichtet. Im Jahr 2025 soll dann wieder eine umfassende Bilanz gezogen werden. Vor diesem Hintergrund freue ich mich besonders auf die Zusammenarbeit mit Ihnen/ Euch.

Quelle: Brief von Werner Ebert, Stadt Nürnberg, Referat für Umwelt und Gesundheit, Hauptmarkt 18, 90403 Nürnberg, T. 0911- 231 4189, werner.ebert@stadt.nuernberg.de,
an die Partner der BioMetropole Nürnberg