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Foto: bodenfruchtbarkeitsfonds

Die Ergebnisse nach vier Jahren Bodenentwicklung

Abschlussbericht zur Pilotphase 1 des Bodenfruchtbarkeitsfonds/ Zusammenfassung

Das Projekt war von Beginn an auf das Erreichen von fünf verschiedenen Projektzielen ausgerichtet. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass im Hinblick auf sämtliche Projektziele gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten, was ohne die vielfältige Unterstützung der Projektpartnerinnen nicht möglich gewesen wäre. Es braucht hingegen noch mehr Zeit, um andere Potenziale, die sich im Verlauf begannen zu zeigen, zu entwickeln und zu «gebären».

Erhalt und Aufbau der Bodenfruchtbarkeit für kommende Generationen durch Kooperation und ein neues «Wir»

Gemessen an dem für Bodenentwicklung kurzen Zeitraum von drei Jahren ist auf allen Höfen eine nachweisbare positive Bodenentwicklung gelungen, insbesondere in der Unterkrume, das heißt in der Tiefe von 15–30 Zentimetern.

Unterstützung von Bio-Bäuerinnen zum Erhalt und Aufbau von Bodenfruchtbarkeit auf verschiedenen Ebenen in einer vertrauensvollen und freiheitlichen Atmosphäre – Freiräume

Die erarbeitete und nun vorhandene Offenheit der Höfe untereinander ermöglicht den ehrlichen Austausch von Erfolgen und Misserfolgen. Die volle Finanzierung der Förderbeiträge wurde erreicht, wodurch die Bäuerinnen Maßnahmen durchführen konnten, die sonst nicht möglich gewesen wären.

Schaffen eines öffentlichen Bewusstseins für Bodenfruchtbarkeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Durch eine ganze Reihe von Artikeln und Interviews, durch Filme, Erklär-Videos, Veranstaltungen und gegen Ende der Pilotphase I verstärkt durch Social Media konnte ein breites Publikum erreicht und viele Unterstützerinnen und Förderinnen gewonnen werden. Die verschiedenen Öffentlichkeitsaktivitäten wurden schrittweise entwickelt und zunehmend wirksam.

Praxisforschung, Weiterbildung, Vernetzung der Bodenfruchtbarkeitsfonds (BFF) als Kulturimpuls

Durch die Unterstützung durch den BFF konnten die Partnerhöfe neue und für sie bis dahin unbekannte Methoden zur Bodenverbesserung durchführen und den Erfolg, manchmal auch den Misserfolg, beobachten. Das führte oftmals zu neuen Fragen und neuen Ideen. Hierbei war die durchgehende Begleitung durch den Bodenexperten Ulrich Hampl sehr hilfreich und wirksam. Aber auch die Fortbildungsveranstaltungen zu Themen wie Kompostwirtschaft und innovativer Landtechnik eröffneten den Bewirtschaftenden neue Ausblicke in die Möglichkeiten des modernen Biolandbaus. Der Kontakt und Ideenaustausch mit anderen Projekten war hilfreich. Es sind während der Pilotphase I auch weitere Initiativen zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit entstanden, deren Entstehung wir mit Sympathie und Wohlwollen beobachtet, oder an deren Zustandekommen wir aktiv beteiligt waren. Ein vielfältiges Netzwerk mit Verbänden, Stiftungen, Forschungsinstituten, Unternehmen und bedeutenden und einflussreichen Privatpersonen wurde aufgebaut und erweist sich zunehmend als tragfähig. Man kennt den Bodenfruchtbarkeitsfonds und unterstützt uns.

Entwicklung und Bereitstellung von langfristig tragfähigen innovativen Fördermöglichkeiten für Privatpersonen, Unternehmen und Förderstiftungen. Mitverantwortungsübernahme ermöglichen

Durch das in den letzten Jahren mit der Stiftung myclimate entwickelte Konzept können Unternehmen jetzt und zukünftig ihre Kohlenstoffbilanz ausgleichen, indem sie freiwillig in den Humusaufbau auf Landwirtschaftsbetrieben investieren. Verschiedene andere Möglichkeiten der Förderung durch Unternehmen wurden entwickelt, implementiert und werden nun getestet. Außerdem wurde das Patenschafts-Modell für Privatpersonen entwickelt und implementiert und soll, wie alle anderen Instrumente in der Pilotphase II, stark ausgebaut werden.

Quelle: info@bodenfruchtbarkeit.bio, Kontakt: https://bodenfruchtbarkeit.bio