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Foto: pixabay

Bündnis für Biodiversität in Nürnberg

Auszüge aus dem Protokoll des Umweltamtes/ Referat für Umwelt und Gesundheit/ Treffen am 08.02.2024

Biodiversitätsfördernde Ansätze in der Stadtverwaltung

 Biodiversität im öffentlichen Grün

Unterhalt von Grünflächen, Verzicht auf Spritzmittel aller Art, umfangreiches Konzept zum Erhalt von Altbäumen und Totholz, heimische Stauden statt Wechselflor, Landschaftsrasen und Blühflächen, Streifenmahd und Mahdränder, extensives Straßenbegleitgrün

 Nachhaltige Forstwirtschaft

gesamter Stadtwald (rund 220 ha) mit PEFC-Standard, Waldrandgestaltungen im Ökokonto, „Reichswaldstrategie“, permanenter Zukauf von Waldflächen (Ziel 5 ha p.a.), klimaresilienter Umbau

 Stadt- und Umweltplanung

Biodiversitätsfördernde Standards in der Stadtplanung, Flächenakquise für GEP (Bsp. Gaulhofer Graben, Eichenwaldgraben), Qualitätssicherung durch zentrale Koordination von Planung, Umsetzung, Unterhalt und Überwachung/Monitoring von Maßnahmen, Masterplan Freiraum setzt Standards und sichert öffentliche Grün- und Freiflächen für die Entwicklung der Biodiversität im Rahmen der Stadtentwicklung,          Mindestanforderungen Grünflächen, Berücksichtigung des Biotopverbundsystems ABSP bei Planungen, naturschutzfachliche Planungsraumanalysen als Grundlage minimalinvasiver Planungen, Animal-Aided-Design-Standards in Baugebieten,   Dach- und Fassadenbegrünung nach modernen Standards, Vogelschutz an Glasfassaden, nachhaltige Verpachtung von landwirtschaftlicher Nutzfläche, Gewässerrandstreifen WRRL und Art.1a BayNatSchG, 30% Bio-Landwirtschaft auf städtischem Eigentum