Auszüge aus dem Protokoll des Umweltamtes/ Referat für Umwelt und Gesundheit/ Treffen am 08.02.2024
Biodiversitätsfördernde Ansätze in der Stadtverwaltung
Biodiversität im öffentlichen Grün
Unterhalt von Grünflächen, Verzicht auf Spritzmittel aller Art, umfangreiches Konzept zum Erhalt von Altbäumen und Totholz, heimische Stauden statt Wechselflor, Landschaftsrasen und Blühflächen, Streifenmahd und Mahdränder, extensives Straßenbegleitgrün
Nachhaltige Forstwirtschaft
gesamter Stadtwald (rund 220 ha) mit PEFC-Standard, Waldrandgestaltungen im Ökokonto, „Reichswaldstrategie“, permanenter Zukauf von Waldflächen (Ziel 5 ha p.a.), klimaresilienter Umbau
Stadt- und Umweltplanung
Biodiversitätsfördernde Standards in der Stadtplanung, Flächenakquise für GEP (Bsp. Gaulhofer Graben, Eichenwaldgraben), Qualitätssicherung durch zentrale Koordination von Planung, Umsetzung, Unterhalt und Überwachung/Monitoring von Maßnahmen, Masterplan Freiraum setzt Standards und sichert öffentliche Grün- und Freiflächen für die Entwicklung der Biodiversität im Rahmen der Stadtentwicklung, Mindestanforderungen Grünflächen, Berücksichtigung des Biotopverbundsystems ABSP bei Planungen, naturschutzfachliche Planungsraumanalysen als Grundlage minimalinvasiver Planungen, Animal-Aided-Design-Standards in Baugebieten, Dach- und Fassadenbegrünung nach modernen Standards, Vogelschutz an Glasfassaden, nachhaltige Verpachtung von landwirtschaftlicher Nutzfläche, Gewässerrandstreifen WRRL und Art.1a BayNatSchG, 30% Bio-Landwirtschaft auf städtischem Eigentum