Am Stand des Bio-Verbraucher e.V. hatten wir sechs Gemüsesamen bereitgehalten. Wer sie bestimmen konnte, erhielt ein Bio-Produkt (Cashewkerne, Ingwershot oder Sesamriegel). Es gab erstaunlich viele Hauptgewinne. Wer nicht alles wusste, erhielt einen Becher Holunderblüten-Limo, ein Tütchen Gartenkressesamen oder Kräuterteebeutel.
Wer sich spontan zur Mitgliedschaft entschloss, wurde mit einem Glas Honig und einer Flasche Saft begrüßt.
Bist auch du an einer Mitgliedschaft oder ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert, dann melde dich bei Wolfgang Ritter, ritter@bio-verbraucher.de, oder T. 0911 – 40 48 27.
Es gibt ein buntes Programm mit Vorträgen, Koch-Show, Workshops und Wissensständen und einer kleinen Saatguttauschbörse (aus privaten Gärten und ehrenamtlichen Nürnberger Garteninitiativen). Alles zum bunten Programm findet ihr auf der Veranstaltungswebseite: http://saatgutfestival.bluepingu.de/
Zielsetzung
• Einsatz regionaler Bioprodukte in den Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung zu erhöhen Zielgruppe
• Alle Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung Beteiligte
• Die Durchführung erfolgt durch einen Coach mit Praxiserfahrung im Einsatz von Bio-Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung
• Die Organisation erfolgt durch die Sachgebiete Gemeinschaftsverpflegung an den Ämtern für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF)
• Die Begleitung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Projektmanager/innen der jeweiligen ÖMR
bzw. der Heimatagentur
Kontakt: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Fürth-Uffenheim, Dr. Claudia Heidbrink, Gemeinschaftsverpflegung Mittelfranken, AELF Fürth-Uffenheim, Jahnstraße 7, 90763 Fürth,
0911 / 99715-1300
claudia.heidbrink@aelf-fu.bayern.de
Iss viele pflanzliche Lebensmittel, möglichst frisch zubereitet, wenig Fleisch und Wurst, nicht zu viel Salz und wenig Zucker.
Hierauf solltest du Wert legen:
Getreide und Getreideprodukte, wie Vollkornbrot und -Brötchen, auch Nudeln, Reis und Cornflakes oder Dinkelflakes
Kartoffeln, frisches Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte
Milch und Milchprodukte oder/ und Getreidedrinks, wie Hafer- oder Reisdrink, Eier
Trockenfrüchte und Nüsse oder Nusskerne, Samen, kaltgepresste Öle, Honig
Obst- und Gemüsesäfte, alkoholfreie Biere und Wasser, Tee und Kaffee
Mehr als drei Mahlzeiten sind nicht nötig, eine warme Mahlzeit täglich ist ausreichend. Vermeide oft und viel zwischendurch zu essen. Aber viel trinken, tut gut. Es dürfen ruhig zwei bis drei Liter sein.
Am Christkindlesmarktes kommt niemand an Lebkuchen und Glühwein vorbei. Auch in Bio-Qualität gibt es von beidem reichlich. Wir probierten Bio-Glühwein mit der Haskap-Beere vom Biohof Decker und waren am Lebkuchenstand unseres Firmenmitgliedes Gebr. Fraunholz. Schließlich hat uns das Christkind selber zugelacht.
Schoko-Stückchen im Wasserbad verflüssigenWalnusskern-Stückchen in Butter röstenKastaniencreme (links) und Pistaziencreme (rechts) auf die abgekühlte Schokolade in der Form verteilen
Ihr kennt Lindt, Ihr kennt Ritter Sport, Ihr kennt Dubai-Schokolade, aber eine kennt Ihr noch nicht: Wolfgangs Pistazien- und Kastanien-Creme-Schokolade mit gebrannten Walnusskernen. Hier Zutaten und Rezept:
Zutaten
6 Tafeln à 100 g Schokolade (300 g Vollmilch und 300 g Bitter), 1 Glas (190 g) Pistazien-Creme, 1 Glas (230 g) Kastanien-Creme, etwa 2 EL Tahin (Sesam-Mus), 1 Tüte (150 g) Walnusskerne, etwas Butter und Salz
Zubereitung
Die 6 Tafeln Schokolade klein hacken und in einem Topf im Wasserbad schmelzen. Dazu setzt man einen kleineren Topf mit der Schokolade in einen größeren Topf mit kochendem Wasser. Die geschmolzene Schokolade verrühren und die Hälfte in eine mit Backpapier ausgeschlagene Kastenform gießen. Schokolade an den Kanten und Ecken der Form hochziehen und die Form zum Abkühlen ins Gefrierfach stellen.
Die Walnusskerne klein hacken, etwas Butter in einer Pfanne auslassen und die gehackten Walnusskerne darin goldbraun rösten. Immer wieder mal umrühren, damit nichts anbrennt.
Die Pistazien-Creme, ein EL Tahin und eine Prise Salz in eine Schüssel geben und die Hälfte der noch warmen Walnusskerne dazu geben. Alles gut verrühren.
Die Kastanien-Creme ebenfalls mit einem EL Tahin und einer Prise Salz mit der anderen Hälfte der gerösteten Walnusskerne in einer zweiten Schüssel verrühren.
Nun die Pistazien-Walnusskern-Mischung auf die inzwischen kalt gewordene eine Hälfte der Schokoladen-Masse gießen. Auf die andere Hälfte kommt die Kastanien-Creme-Masse. Kastenform wieder für etwa 15 Minuten zum Abkühlen ins Tiefkühlfach stellen.
Jetzt wird noch der Rest der flüssigen Schokolade auf die Pistazien- und Kastanien-Creme gegossen und die Kuchenform kommt zum dritten Mal ins Kühlfach gestellt.
Nach einer weiteren viertel Stunde kann die Schokolade mit dem Backpapier aus der Form gehoben, umgestürzt, portioniert und evtl. in Silberfolie gepackt werden.
Übrigens, außer der Pistazien-Creme konnte ich alles in Bio-Qualität kaufen. Verarbeitungszeit: etwa eine Stunde. Kosten für 1200 g gefüllte Schokolade = ca. 20 Euro, also 100 g = 1,66 Euro. Das geht. Selber machen lohnt sich.
Eine freudvolle Weihnachtszeit wünscht Wolfgang Ritter, ritter@bio-verbraucher.de
… gibt’s, wie jedes Jahr, bei noris inklusion, marktplatz marienberg, Braillestr. 27, 90425 Nürnberg, Di-Sa von 10.00-18.00 Uhr.
Das Schöne ist, man kann bei „Tante noris“ gleich noch Kaffee trinken und Kuchen essen und vielleicht noch einen Weihnachtsstern oder andere Weihnachtsartikel kaufen.