Samstag, 18. Juni, 15 Uhr: Sommerfest auf Gut Sulz in 86692 Münster zum Kennenlernen & Austausch; Interessengemeinschaft gesunder Boden e. V., Telefon 0941/30761-68, info@ig-gesunder-boden.de, www.ig-gesunder-boden.de; Anmeldung bitte bis 08. Juni 2022 unter: info@gutsulz.de
Kategorie: Allgemein
Sind Zero-Drinks Dickmacher?
Menschen, die sehr viel Wert auf ihre Figur legen und natürlich auch Sportler greifen oft bei Getränken zu den Varianten “Light”, “Zero” oder “Diät”. Der Grund dafür ist, dass diese Getränke angeblich keinen Zucker enthalten und somit keine Kalorien enthalten. Mit diesen Punkten werden viele Produkte beworben, was für den Endverbraucher natürlich sehr verlockend klingt. Doch wie sieht es mit diesen Zero-Drinks wirklich aus und ist zum Beispiel Cola Zero gesund?
Falsche Tatsachen werden vorgespiegelt
Wer zu Zero-Drinks oder Light-Softdrinks greift, um sich Kalorien zu ersparen, macht dabei einen großen Fehler. Denn diese Getränke beinhalten künstliche Süßstoffe, die dem Körper einen Zuckernachschub, der einem “echten Zucker” gleicht, vorgaukeln. Der menschliche Körper ist so konzipiert, dass er etwas vermisst und Heißhungerattacken auf Süßes sind die Folgen.
Was verändert sich im Körper durch die Einnahme von Zero-Drinks?
Im Laufe der Zeit haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Personen viszerales Fett aufgebaut haben, wenn regelmäßig Diätdrinks konsumiert wurden. Das heißt, obwohl Zero-Drinks konsumiert werden, nimmt der Bauchumfang zu. Wissenschaftler kamen so zum Schluss, dass der enthaltene künstliche Süßstoff in Getränken das Körperfett umverteilen. Innere Organe werden mit dem Fett umschlossen. Bauchfett ist gesundheitsschädlich und fördert Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes. Die menschlichen Hormone spielen verrückt. Des Weiteren besteht der Verdacht, dass die künstlichen Süßstoffe den Hormonhaushalt negativ beeinflussen können. Junge Mädchen, die regelmäßig Zero-Drinks konsumierten, erhielten zum Beispiel ihre Regel viel früher.
Um wirklich gesund zu leben, sollte auf Soft-Drinks (Regulär, Light, Zero oder Diät) generell verzichtet werden. Auch wenn kein synthetischer Zucker enthalten ist, liefert der echte Zucker zu viele leere Kalorien, von denen der Körper keinerlei wichtige Nährstoffe beziehen kann. Übergewicht wird dadurch begünstigt.
Die Alternativen
Es müssen nicht zwingend Zero-Drinks erworben werden. Der Markt bietet genügend Alternativen, die zuckerfrei sind. Wer den Körper auf natürliche Weise in Schwung bringen möchte und zugleich auf seine Kalorien achtet, sollte zu ungesüßtem Kaffee, diversen Teesorten (Kräutertee, Grüntee oder Schwarztee) greifen. Als Durstlöscher eignen sich Leitungswasser sowie Mineralwasser, eventuell mit etwas Fruchtsaft.
Wilde Pflanzen für Körper, Seele und Geist
Mi, 27. April 2022, 18-20.00 Uhr: Führung in 91080 Marloffstein bei Erlangen: Wilde Pflanzen für Körper, Seele und Geist, Anmeldung bis 19. April bei Brigitte Addington, zertifizierte Wildkräuterexpertin, Tel. 09131 – 93 17 296, info@sonnetra.de, www.sonnetra.de
Die Wildkräuterexpertin bietet auch an: Jahresausbildung zum zertifizierten Heil- und Wildkräuterexperten von April-November 2022 und Online-Kräuterkurs, Einstieg jederzeit möglich
Sternfahrt mit Fahrrädern zum Nürnberger Hafen
So 24. April: STARTPUNKTE:
- 10:30 Uhr Harrlach, Protestcamp,
- 10:45 Uhr Meckenlohe, Feldweg vor der Kanalbrücke Meckenlohe, Abzweigung nach Schwanstetten
- 10:00 Uhr Feucht, Parkplatz vor der Realschule Feucht
- 10:30 Uhr Röthenbach b. St. Wolfgang, Kanalbrücke, Alte Salzstraße
- 10:50 Uhr Wendelstein, Kanal, Nürnberger Straße
- 11:30 Uhr Neuses, Neuer Kanal, Greuther Straße
ZIEL DER STERNFAHRT: Personenschifffahrtshafen Nürnberg, Europakai; dort Kundgebung zum alternativen Standort für das geplante ICE-Werk, Beginn: 13.00 Uhr; Redner am Hafen:
- Prof. Dr. Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender BN
- Klaus-Peter Murawski, 1. Vorsitzender BN
- Albrecht Röttger, BN Nürnberg
- Vertreter der Bürgerinitiativen, Feucht, Harrlach, Röthenbach b. St. Wolfgang
Veranstalter: Bund Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Nürnberg, Tel. 0911 / 45 76 06
Bio-Lebensmittel sind gesünder – Langzeitstudien beweisen es, Teil 4: artgerechte Tierhaltung
Rezept für Zerzabelshofer Apfelkuchen
Wir hatten im Februar noch etwa 2 kg Boskop von der Streuobstwiese, die mürbe geworden waren. Harte Äpfel würden wir für den Kuchen grob reiben.
Zutaten
Für den Teig: 500 g Dinkel-Vollkornmehl, 200 g Vollrohrzucker, 250 g Butter, 3 Eier, Saft einer Zitrone und die abgeriebene Schale der Zitrone, 1 TL Backpulver, Zimt, Orangensaft, Puderzucker, Salz
Für die Streusel: 1–2 Tassen Mehl, 150 g Butter, 150 g Rohrzucker
Zubereitung
Eier, Zucker und Butter schaumig rühren, Zitronensaft und geriebene Zitronenschale dazu geben und das Mehl einsieben. Backpulver einstreuen und alles verkneten. Nach Bedarf Orangensaft (oder Wasser), Zimt und eine Prise Salz dazu geben und den Teig erneut kneten und auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech ausrollen oder in eine Springform geben. Nun die geschälten und geschnittenen Apfelscheiben dicht nebeneinander auf den Teig drücken. Die Zutaten für die Streusel mit den Händen gut vermischen und auf die Äpfel verteilen. Streusel leicht andrücken und mit Puderzucker betreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad 45 Minuten backen. Mit Sahne servieren.
Guten Appetit wünschen Gabriele und Wolfgang Ritter
Gentechnik in der Landwirtschaft: Rettung oder Untergang?
Diskussionsveranstaltung mit Experten und Publikumsbeteiligung
Wann: Freitag 29. Oktober 2021, 18:00 – 21:00 Uhr
Wo: Katharinensaal am Katharinenkloster 6, Nürnberg
Referenten: Prof. Uwe Sonnewald, Dr. Martha Mertens, Dr. Peter Dolesche, Moderation: Wolfgang Heilig-Achneck
Es gilt die 3 G-Regelung: Einlass nur für Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete möglich.
Veranstalter: BUND Naturschutz e.V. AK Forum International, Endterstraße 14, 90459 Nürnberg, Tel. (0911) 45 76 06, info@bund-naturschutz-nbg.de · www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de
Eine gelungene Mitgliederversammlung 2021 – trotz Corona-Auflagen
Erste Bio-Gemüsegärtnerei im Nürnberger Knoblauchsland
Die Schweiz als erstes pestizidfreies Land Europas?
Sind Pestizide wirklich nötig? Die Bio-Stiftung Schweiz bezweifelt das und wies in der Vergangenheit in ihren Pestizid-News regelmäßig darauf hin. Eine interessante Website hierzu ist auch: https://www.pestizidmythen.ch/
Die Stiftung hat sehr ambitionierte Ziele und unterstützte eine Initiative, die aus der Schweiz das erste pestizidfreie Land Europas machen wollte.
In einer eidgenössischen Volksinitiative wurde am 13. Juni darüber abgestimmt. Leider mit einem für die Bio-Stiftung Schweiz unbefriedigendem Ergebnis.
An dieser Stelle möchten wir deshalb kurz skizzieren, wie die Stiftung das Resultat bewertet und wie es nun weitergehen soll. Hierzu zitieren wir in verkürzter Form aus einem Schreiben, das uns hierzu zuging:
Liebe Freundinnen und Freunde der Bio-Stiftung Schweiz
wir sind einerseits enttäuscht über das Abstimmungsergebnis und betroffen von dem teilweise sehr unfairen und harten Abstimmungskampf. Mit manipulativen Mitteln und viel Geld konnte die Agrarindustrie erfolgreich glaubhaft machen, die Initiativen würden die Bauernfamilien bedrohen und nicht die Milliardenprofite der Agrarlobby. Obendrein wurden unsere Social Media-Aktivitäten, ein wichtiger Beitrag zum Meinungsbildungsprozess, von Facebook bis zwei Tage vor der Abstimmung blockiert und verhindert.
Andererseits stimmen uns 40% JA-Stimmen überaus hoffnungsvoll. Das sind 1,28 Millionen Schweizerinnen und Schweizer, welche eine enkeltaugliche Lebensmittelprodukion wollen. Jetzt liegt es an Politik, Bauernverband, Forschung, Wirtschaft und Landwirtschaft, aber auch an uns KosumentInnen diesen Willen umzusetzen. Für uns ist klar: Wir setzen uns, nach einer kurzen Atempause, weiterhin für den Transformationsprozess hin zu einer Landwirtschaft, die mit der Natur, statt gegen sie arbeitet ein.
Die Pestizid-News haben nun vorerst ausgedient. Ab jetzt geht es mit unserem Bodenfruchtbarkeits-Newsletter in deutlich reduzierter Frequenz weiter. Mit unserem Bodenfruchtbarkeitsfonds zeigen wir in einem lebendigen Praxisbeispiel bereits seit Jahren, wie Landwirtschaft jenseits von industriellen Systemen und Pestizideinsatz sehr erfolgreich funktioniert.
Mit herzlichen Grüssen und den besten Wünschen,
Mathias Forster und das gesamte Team der Bio-Stiftung Schweiz
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