50 Jahre Bund Naturschutz in Nürnberg
Wir gratulieren unserem Partnerverein für 50 Jahre erfolgreiche Arbeit für ökologische Belange.
Das wurde kürzlich beim Reichswaldfest zünftig gefeiert.
50 Jahre Bund Naturschutz in Nürnberg
Wir gratulieren unserem Partnerverein für 50 Jahre erfolgreiche Arbeit für ökologische Belange.
Das wurde kürzlich beim Reichswaldfest zünftig gefeiert.
Es gibt jetzt eine Online-Plattform, die die Lieferbeziehungen der regionalen Ernährungswirtschaft transparent macht. Die Plattform funktioniert wie eine Art „Mitfahrzentrale für Regionalprodukte“. Auch kleinere Bio-Erzeuger können so die Chancen für Transportbündelungen erkennen und ihre Waren kostengünstig vermarkten.
Neben der Einsparung von Kosten und CO2-Emissionen können auch weitere Kooperationen und Vernetzung in der Regio-Food-Branche initiiert werden. Die Online-Plattform entfaltet ihr Potenzial, wenn möglichst viele Erzeuger, Anbieter, Initiativen und Logistiker ihre Lieferbeziehungen einpflegen.
Projektpate: Armin Kroder, Bezirkstagspräsident von Mittelfranken, Landrat des Landkreises Nürnberger Land
Kontakt: www.regiothek.de
Zutaten für zwei Personen
1 Fenchel, 2 Karotten, etwa 10 Stängel Mangold, 1 Zwiebel, frische Kräuter nach Belieben, z. B. Basilikum, Oregano, Petersilie, Salbei, Öl, Gemüsebrühe, Salz und weitere Gewürze nach Belieben, eine Tasse Wasser
Zubereitung
Zwiebelstücke, Karotten- und Fenchelstifte mit klein geschnittenen Mangoldstielen mit Öl im Topf 10 Minuten dünsten. Dann die klein geschnittenen Mangoldblätter, Kräuter, Gemüsebrühe, Wasser und Gewürze dazu geben und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken.
Das Gemüse kann man auf Nudeln, Reis oder Kartoffeln servieren. Wenn man noch Reste vom Vortag hat, braucht man diese nicht warm zu machen; das warme Sommergemüse obendrauf wärmt genügend.
Am 26. Juli 2023 berichteten die Nürnberger Nachrichten auf Seite 17 über den Baumannshof. Er gehört zu unseren ersten Firmenmitgliedern und liefert die „Ökokiste“ auch in Nürnberger, Erlanger und Fürther Haushalte. Die Kiste enthält Gemüse aus eigenem Anbau (14 Hektar) sowie Erzeugnisse regionaler Zulieferer. Der Online-Shop ist 24 Stunden geöffnet: Baumannshof – dein Öko-Lieferservice aus dem Zenngrund – Baumannshof. Man kann mit einer „Schnupperkiste“ beginnen.
Kontakt: Egenhausen 54, 91619 Oberzenn, Tel. 09844 – 9701800, www.baumannshof.de, info@baumannshof.de
Zutaten
Rhabarber-Kompott, Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Cashewkerne, eine reife Banane, Milch und manchmal Maisflocken, ungesüßt
Rhabarber-Kompott zubereiten
Rhabarber waschen und in Stücke schneiden, teilweise schälen, ca. 20 Minuten in etwas Wasser kochen, nach Belieben mit Rohrohrzucker, Ahornsirup oder Agavendicksaft süßen und mit kleingeschnittenen Vanilleschotenstückchen verfeinern. Das Kompott sofort in heiß ausgespülte Gläser geben und fest verschließen. Geöffnete Gläser können drei bis vier Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Jakob, der Müsli-Liebhaber
Wir trafen unseren Freund, Jakob Lindenthal (27), den Physik-Doktoranden, beim Frühstück in seiner WG in Dresden und interviewten ihn zu seinem Müsli. Er gab uns sein Rezept und mailte uns Fotos. Wir konnten probieren. Unsere Urteile:
Thomas: Ausgewogen.
Wolfgang: Knackig.
Jakob: Mir schmeckt’s.
Wolfgang: Was gibt’s morgen?
Jakob: Müsli.
Wolfgang: Gibt’s immer dasselbe?
Jakob: Ich variiere von Mahlzeit zu Mahlzeit.
Wolfgang: Was isst du mittags?
Jakob: Wenn ich zu Hause bin und nichts anderes greifbar ist – Müsli.
Wolfgang: Und abends?
Jakob: Gerne auch Müsli.
Abends saßen wir wieder mit Jakob am Tisch. Er aß Fisch mit Quark. Als Nachtisch gab’s Rhabarber-Müsli.
Der langjährige Vorstandsvorsitzende des Bundes ökologischer Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) mit einem eigenen biologischen Gutshof in Habitzheim ist ein energischer Verfechter des ökologischen Landbaus und der Ernährungswende. In seinen Büchern „food crash“ und „Es ist genug für alle da!“ prangert er die industrielle Landwirtschaft an, die mithilfe von Mineraldünger, Pestiziden und genveränderten Pflanzen den Hunger der Welt bekämpfen will. Die ökologischen Folgen sowie Gesundheitsschäden durch falsche Ernährung sind unübersehbar. Um unsere Nahrungsversorgung krisenfest zu machen, braucht es einen deutlichen Kurswechsel. Dabei müssen beide Produktionsformen, ökologisch und konventionell, dazu beitragen, Klima und Artenvielfalt zu schützen, Boden und Wasser zu schonen, sich gegen weiteren Flächenverbrauch für Wohnen, Gewerbe, Straßen zu wehren, Tiere artgerecht zu halten und dabei ausreichend hochwertige Lebensmittel möglichst regional mit kurzen Transportwegen zu erzeugen. Eintritt 12 € Anmeldung empfehlenswert unter info@kulturbahnhof-ottensoos.de bzw. 09123/6518