Abt und Schlosser serviert Kaffee und Kuchen

Bericht von Wolfgang Ritter nach einer Meldung in den Nürnberger Nachrichten vom 05.12.2022, Seite 12

Im Kloster Plankstetten, einem unserer Firmenmitglieder, serviert der Abt und Schlosser Beda Maria Sonnenberg Kaffee und Kuchen. Natürlich in Bio-Qualität. Seit fast 30 Jahren ist das Kloster ein Musterbetrieb für Nachhaltigkeit.

Frater Richard Schmidt betreibt den Staudenhof. Er betreut das Vieh und baut Getreide, Gemüse und Obst an. Man betreibt eine eigene Metzgerei, Bäckerei, Imkerei, Brennerei und Schreinerei. Die Klosterküche serviert eigene, saisonale und regionale Bio-Produkte. Das Tagungs- und Gästehaus empfängt gerne Urlauber und spirituell Suchende.

Kontakt: 92334 Berching, Tel.: 08462 – 20 60, klosterbetriebe@kloster-plankstetten.de, http://www.kloster-plankstetten.de

In Eichstätt, Erlangen, Freising, Ingolstadt, Nürnberg, Regensburg und Roth kann man Backwaren, Fleisch und Gemüse direkt vom Marktwagen einkaufen. Standorte und Zeiten siehe https://www.kloster-plankstetten.de/Einkaufen/Marktwagen/. Es gibt auch einen Online-Shop: https://shop.kloster-plankstetten.de

Franken Tofu

Am 24. November 2022 habe ich den See’r Biohof besucht. Hier wird u.a. Soja angebaut und in der eigenen Molkerei daraus Tofu hergestellt – Franken Tofu!

Soja gedeiht gut im Frankenland, und die Tofu-Herstellung hat sich Bernhard Scholz selbst angeeignet. Wenn man’s kann, ist’s einfach. Die Soja-Bohnen werden nach der Ernte gereinigt, getrocknet und gewaschen und acht Stunden lang in Wasser eingeweicht. Dann werden die Bohnen gemust, d.h. im Fleischwolf zu Mus gemacht. Das Sojamus wird mit der dreifachen Menge Wasser 20 Minuten lang bei 80 Grad Celsius sterilisiert. In der Abpresswanne werden dann Trester und Sojamilch getrennt. Der Trester wird als Viehfutter verwertet; die Milch zu Tofu weiterverarbeitet. Dazu wird sie noch einmal unter Zugabe von wenig Nigari-Salz, das kurz in die Milch eingerührt wird, noch einmal 20 Minuten lang auf 80 Grad erhitzt. Jetzt setzt sich die Molke vom Tofu ab. Der wird abgepresst, gekühlt, portioniert und eingeschweißt. Der Franken Tofu ist verkaufsfertig.

Man kann drei Sorten kaufen: Tofu Natur, Tofu geräuchert und Tofu-Würfel eingelegt und mit Kräutern der Provence gewürzt. Wo? Mo-Fr, vormittags im Hofladen, in den Vogel-Bio-Fachmärkten in Hersbruck, Lauf und Eckental. Auch über www.marktschwaermer.de kann man die Produkte bestellen; sie werden dann in Nürnberg, Erlangen und Neumarkt ausgeliefert.
Kontakt: www.cg-see.de

Bericht von Wolfgang Ritter

Backstubenführung und Bio-Brotzeit mit dem Bäcker

Am 15. Oktober hat der Bio-Verbraucher e.V. (18 Erwachsene und 7 Kinder) die Demeter-Bäckerei Wehr in Stöckelsberg besucht. Thomas Wehr hat uns gezeigt, wie aus wenigen Rohstoffen und Sauerteig in seinem Betrieb handwerklich Brot und Brötchen gebacken werden. Firmen-Slogan: "Mehl. Wasser. Salz. Brothandwerk von Wehr." Es gibt auch eine glutenfreie Sorte. Natürlich wird auch Feingebäck hergestellt. Und jetzt auch die ersten Lebkuchen. Die Führung war so begeisternd, dass man Appetit auf den Bäckerberuf und auf die Backerzeugnisse bekommen hatte. Eine Teilnehmerin vereinbarte eine einwöchige Mitarbeit in der Bäckerei, und Thomas Wehr überraschte uns mit einer vielfältigen Brotzeit: verschiedene Brotsorten, Butter, Wurst, Käse, Gurken, Radieschen und Schnittlauch. Als alle schon satt waren, wurde noch Kuchen serviert. Für jeden Teilnehmer hatte Thomas Wehr ein Stöckelsberger Bauernbrot gebacken, das jeder kostenlos mitbekam. Die liebevolle Führung und die großzügige Bewirtung führten zu einer spontanen Sammlung, um uns wenigstens an einem Teil seiner Ausgaben für die Fremdeinkäufe zu beteiligen.

Zum Abschluss wurden Brote und Lebkuchen zum Kauf angeboten. Davon machten wir regen Gebrauch. Alles hat hervorragend geschmeckt. Wir danken Thomas Wehr herzlich für seine Mühe und seine Großzügigkeit. Auch den Kindern hat dieser Ausflug gefallen. Die Demeter-Bäckerei Wehr verkauft ihre Produkte an Wiederverkäufer und auf Märkten im Großraum Nürnberg. Kontakt: https://www.backenwiedamals.de/.

Empfang vor der Backstube
Brot aus dem Backofen
Üppige Bio-Brotzeit
Blick in den Knetbottich
Brotsorten
Sauerteigverkostung

Wie teuer ist Bio wirklich?

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit vom Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V. und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau Österreich (www.FibL.org), Ausschnitt

Gründe für den Preisunterschied

Sicher ist: die hohen Folgekosten von viel zu billig (u.a. mithilfe von einem viel zu hohen Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide) produzierten Nahrungsmitteln, ist eine desaströse Fehlentwicklung, die einer politischen Nachregulierung am gesamten System bedarf. Bis diese greift, müssen wir uns mit den Fakten auseinandersetzen: Biolebensmittel kosten heute immer noch meist (etwas) mehr als herkömmliche Produkte. Die Ursachen sind höhere Produktionskosten durch arbeits- und platzaufwändigere Verfahren beim Pflanzenbau und in der Tierhaltung, dazu häufig geringere Erträge und eine oft zeit- und kostenintensivere Verarbeitung. Auch durch meist niedrigere Verarbeitungsmengen sind die Stückkosten höher.
Dazu kommen die Kosten für die umfassende Kontrolle der Bio-Richtlinien, die sich ebenfalls im Preis von Bioprodukten wiederfinden (BÖLW, 20121).
Je nachdem, um welche Produkte es sich handelt, ist der Mehrpreis für Bioprodukte jedoch sehr unterschiedlich und teilweise sogar nur gering. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn man ein Bioprodukt mit einem entsprechenden Markenprodukt vergleicht. Auch ist die Preisspanne gering, wenn man Lebensmittel aus saisonalem und regionalem Bio-Anbau bzw. entsprechend konventioneller Erzeugung miteinander vergleicht.

Das Rechenmodell

Um die Mär von «Bio ist für mich zu teuer» konkret zu entschärfen, ist die Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) (Schlatzer und Lindenthal, 20192) aufschlussreich. Sie zeigt nämlich, dass der Einkauf im Biomarkt gar nicht viel teurer sein muss, als zu konventionellen Produkten zu greifen. So wurde in einer Untersuchung der durchschnittliche Wocheneinkauf für eine vierköpfige Familie in Österreich nach verschiedenen Einkaufsvarianten berechnet und miteinander verglichen. Es wurde deutlich, dass sich der Umstieg des Einkaufsverhaltens hin zu einem Warenkorb mit gesünderen Nahrungsmitteln, d.h.
deutlich weniger Fleisch, mehr Obst und Gemüse, weniger Softdrinks etc. in der Summe preislich kaum niederschlug. Im Gegenteil – durch den Umstieg auf eine gesunde Ernährung könnte eine Familie in einer Woche am Ende einen Geldbetrag sparen, der ihnen ermöglichen würde, einen Anteil von mehr als zwei Dritteln ihrer gesamten Lebensmittel aus biologischer
Erzeugung einzukaufen.

Zugegeben – seine Ernährungsgewohnheiten dauerhaft zu ändern, ist nicht leicht. Doch blicken wir auf die Herausforderungen wie Klimawandel oder das Artensterben, ist ein verändertes Konsumverhalten im Grunde unumgänglich. Je schneller es uns jetzt noch gelingt, den Wandel selbstinitiativ voranzutreiben, umso weniger drastisch werden am Ende die Konsequenzen sein, die ansonsten nicht mehr verhandelbar sind.

Eine der wichtigsten Anpassungen, die jede und jeder vornehmen kann, ist beispielsweise die Verringerung seines Konsums von Wurst und Fleisch. So haben die Wissenschaftler*innen der
bereits genannten Studie errechnet, dass bei einer Veränderung hin zu gesünderer Ernährung mit u.a. einer Reduktion von Fleisch von jährlich derzeit im Schnitt 65 kg/Person auf ca. 20 kg/Person pro Jahr eine vierköpfige Modellfamilie etwa 40 % der ernährungsbedingten
Treibhausgase einsparen könnte. Im Grunde eine gute Nachricht, zeigt es doch das enorme Potenzial von Maßnahmen, die wir selbst in der Hand haben.

Quelle:https://enkeltauglichbio.sharepoint.com/:w:/s/Bndnisenkeltauglich/EQjZZOoXBjRDlaRrD
PYpgcUBcN-3B0BzNcOMEzdp-mos1g?rtime=YOqe7cRd2kg

Update zur Regiopluschallenge 22

Wir sind mittendrin in der #regiopluschallenge22 , die am 2. Oktober endet. Es gilt: 7 Tage nur #regionaleinkaufen und essen, was im Umkreis von 50 km wächst oder verarbeitet wird. Für den @ernaehrungsrat_nbg  hat Julia für unsere Leser ausgetestet, wie gut das geht. Gekürt werden die besten Rezepte. Wer schließt sich mir an und meldet sich für die Restwoche an unter regiopluschallenge.customer.bisping.de ? Zusammen macht es viel mehr Spaß! Getreu des Mottos #isswasumdieeckewaechst gabs heute Mittag Pasta von der @lebensgemeinschaft_muenzinghof mit Fenchel und Tomaten aus dem #knoblauchsland und #balkongemüse , aka Basilikum.

Und weil das mit der #regiopluschallenge22 auch bei der Gastro @nuernbergfood gut ankommt, hat Sebastian von der @pastarica.de diese Woche köstliche Pumpkin-Dream-Soße gezaubert aus der Region. Die Nudeln wurden lokal hergestellt. Und wenn die #biobauern in #franken auch noch Hartweizengries herstellen, wird’s bei den Nudelzutaten auch eine runde, regionale Sache. Für heute setz ich einen Joker ein. Vor lauter Freude über den Pumpkin Dream hab ich vergessen zu zahlen, aber das hol ich nach, @Sebastian! Im Anschluss hat der @ernaehrungsrat_nbg sein September-Plenum im @heizhaus.nbg abgehalten. Danke fürs hosten! Und wer sonst noch beim #isswasumdieeckewaechst mitmachen wollte, ist bei @biohof_tristan voll auf seine Kosten gekommen. Paradiesisch! Danke für euren Wochenmarkt @heizhaus.nbg! Wenn alle so drauf wären, wär die #ernaehrungswende schon gewuppt.

Viel Lob für unsere Mitgliederversammlung

Am 1. August fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung (MV) statt (18 - 20.30 Uhr). Wir erhielten anschließend viel Lob. Wir freuen uns sehr darüber, denn die Vorbereitung macht ja auch immer viel Arbeit. Die Teilnehmer wurden mit gekühlten Getränken der Neumarkter Lammsbräu und Dattelkonfekt von Sekem/Ägypten empfangen.

Der offizielle Teil war nach einer halben Stunde erledigt. Dann folgte ein Bio-Menü: Gockel-Burger, auch vegetarische und vegane Burger, Rosengarten-Gebäck (Minderleinsmühle) und Eis von Eis im Glück. Dazu Neumarkter Lammsbräu-Bier, -Wasser oder -Limos. Nach dem Essen stellten sich neun Mitgliedsfirmen vor. Manche hatten auch etwas zu verkosten oder zu verkaufen mitgebracht, was nach der MV gerne in Anspruch genommen wurde. Bio-Verbraucher lernten auf diese Weise Bio-Produzenten, Bio-Händler und ihre Produkte kennen. Aber vorher gab’s unsere „Bio-Ausschüttung“. Jeder Teilnehmer erhielt eine große Tüte mit Bio-Produkten. Etwa 15 Firmen hatten uns großzügig bedacht. Aus dem Kühlschrank erhielt jedes Mitglied zum Abschied noch Soto-Produkte zum Warmmachen in der Pfanne. Alles kostenlos.

Unser Arbeitsfeld

Wir vernetzen Bio-Produzenten, Bio-Händler, Bio-Dienstleister und Bio-Verbraucher, machen Bio-Ausflüge zu unseren Firmenmitgliedern, um ihre Arbeitsweise und ihre Produkte kennenzulernen, machen Bio-Beratungen und vertreten Verbraucher-Interessen gegenüber der Politik. Vierteljährlich erscheint unser Info-Brief, der gerne gelesen wird, weil man erfährt, was man sonst nicht liest. Unsere nächsten Bio-Ausflüge findest du auf https://sei.bio/Veranstaltungen, den aktuellen Info-Brief auf https://sei.bio/Nachrichten aus der Bio-Welt.
Willst auch du einmal unsere MV erleben, komm zu uns. Wir freuen uns auf dich! Der Mitgliedsbeitrag für persönliche Mitglieder beträgt nur 24 Euro pro Jahr. Auch für 12 Euro kannst du schon dabei sein und alle Vorteile genießen. Beitrittserklärungen findest du auf https://sei.bio/ Vorteile für Mitglieder.

"Bio-Ausschüttung"/ Inhalt einer Tüte
Nachtisch
Produkte Verkostung und Verkauf
Tüten packen
Firmen stellen sich vor

Biofach: Wir trafen Cem Özdemir

Wie jedes Jahr hatten wir und einige unserer Firmenmitglieder einen Gemeinschaftsstand mit der BioMetropole Nürnberg auf der Biofach 2022 - diesmal, wegen Corona, ausnahmsweise im Sommer (26.-29. Juli).

Nach seiner Eröffnungsrede besuchte uns der Bundeslandwirtschafts- und Ernährungsminister, Cem Özdemir, am Stand. Die Umwelt- und Gesundheitsreferentin der Stadt Nürnberg, Britta Walthelm, moderierte (beide im Bildvordergrund). Wolfgang Ritter vom Bio-Verbraucher e.V. (links hinter Cem Özdemir) fragte: "Kennen Sie den Bio-Verbraucher e.V.?" Özdemir: "Nein." Ritter: "Ich habe Ihnen doch schon zweimal geschrieben. Die Post ist wohl im Vorzimmer hängen geblieben ... Ich hatte Sie gelobt, aber auch geschrieben, was wir von Ihnen erwarten." Özdemir: "Das ist immer gut. Ich kümmere mich darum." Ritter zum Abschied: "Viel Erfolg für Ihre Arbeit." Özdemir: "Ich tue mein Bestes."

Orientalischer Abend bei Odilia

Odilia, Inhaber Saeed Al Tayeb und Saeda Abualhawa, machen Süßes ohne Zucker - aus Datteln - in Fürth. Dorthin hatten sie am 8. Juli zu einem orientalischen Abend mit mehreren arabischen Vorspeisen, zwei Hauptgerichten und einer Nachspeise, alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken geladen (39 Euro). Es wurde ein Kurzvortrag zum Thema Dattelsüße statt Zucker gehalten, die Produktionsräume wurden gezeigt und man konnte Dattelpralinen probieren. Zum Schluss bot der Inhaber Livemusik auf arabischen Saiteninstrumenten. Der gelungene Abend (er war ausverkauft) soll wiederholt werden.

Die hochwertigen, bio-zertifizierten Produkte werden von Mo - Fr, 10 - 16.00 Uhr, am Fertigungsort verkauft: 90793 Fürth, Schwabacher Str. 510, Werk, 1 Tor 7. Am Nürnberger Hauptmarkt 11, 90403 Nürnberg, gibt es ein Ladengeschäft. Mo - Sa, 10 - 18.00 Uhr.

Kontakt: Odilia, Saeed Al Tayeb und Saeda Abualhawa,Tel.: +49 (0) 911 217 09815, Fax: +49 (0) 911-217 09816, E-Mail: info@odilia.de, https://odilia.de/shop

Wichtige Bio-Logos

Alle dargestellten Siegel beurteilt https://label-online.de wie folgt: „Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Abweichend wird noch Folgendes angegeben:

EU- und deutsches Logo nach EG-Öko-Verordnung

Die Bestandteile der Produkte, die landwirtschaftlich erzeugt werden, müssen bei Lebensmitteln zu mindestens 95 Prozent aus dem ökologischen Landbau stammen. Soziale Aspekte werden nicht berücksichtigt.


Bewertung gilt auch für Naturkosmetikprodukte. Nachhaltigkeitsaspekte wie Kreislaufwirtschaft oder faire Handelspartnerschaften werden berücksichtigt. Der Verband ergänzt (Ausschnitt; voller Wortlaut auf https://netz.bio/ Wissenswertes):

Gesamtbetriebs-Umstellung: Der gesamte Betrieb muss auf Bio umgestellt werden. 100 Prozent Bio-Futter sind Pflicht. Mindestens 50 Prozent des gesamten Tierfutters muss Demeter-Qualität haben.
Obligatorische Tierhaltung: Demeter schreibt für seine landwirtschaftlichen Betriebe die Tierhaltung vor. Demeter-Bauern halten so viele Kühe, wie es zu ihrem Land passt.
Demeter-Kühe haben Hörner: Kaum zu glauben: Aktuell sind bereits über 90 Prozent der Kühe in Deutschland ‚oben ohne‘ – also enthornt oder genetisch hornlos.
Einsatz von Präparaten: Typisch für die biodynamische Landwirtschaft … ist der Einsatz spezieller Präparate aus Heilkräutern, Mineralien und Kuhdung. Dadurch wird der Boden immer fruchtbarer.
Biodynamische Züchtung: Um Qualität von Anfang an zu sichern, bietet die Züchtung von
eigenem Saatgut optimal angepasste Sorten bei Getreide und Gemüse.

Auch Nachhaltigkeitsaspekte wie Kreislaufwirtschaft oder faire Handelspartnerschaften werden berücksichtigt. Der Verband ergänzt: Fokus auf Regionalität, da nur in Deutschland und Südtirol tätig. Verpflichtende regelmäßige Tierwohlchecks, sogar für Bienen. Einziger Verband mit ausführlicher Richtlinie zur Förderung der Biodiversität.

Auch soziale Aspekte wie Menschenrechte und Arbeitsbedingungen werden berücksichtigt. Der Verband ergänzt: Naturland ist der größte international agierende Bio-Verband. Die Sozial-Richtlinien, die die Arbeitsbedingungen regeln, sind für jeden Mitgliedsbetrieb verpflichtend. Zusätzlich bietet Naturland mit Naturland Fair eine Zertifizierung an, die die sozialen Faktoren der Lebensmittelerzeugung noch stärker kontrolliert. Naturland hat als einziger Bio-Verband Richtlinien für die ökologische Aquakultur und den nachhaltigen Fischfang, für die ökologische Insektenzucht und für die nachhaltige Waldnutzung aufgestellt.

Auch Nachhaltigkeitsaspekte wie faire Handelspartnerschaften und regionale Kreislaufwirtschaft werden berücksichtigt. Der Verband ergänzt: Wir setzen auf regionale Wertschöpfungsketten und auf die Kooperation mit dem Naturkostfachhandel. Biokreis ist der einzige Anbauverband, der die Mitgliedschaft von Discountern ausschließt.