Biofach: Wir trafen Cem Özdemir

Wie jedes Jahr hatten wir und einige unserer Firmenmitglieder einen Gemeinschaftsstand mit der BioMetropole Nürnberg auf der Biofach 2022 - diesmal, wegen Corona, ausnahmsweise im Sommer (26.-29. Juli).

Nach seiner Eröffnungsrede besuchte uns der Bundeslandwirtschafts- und Ernährungsminister, Cem Özdemir, am Stand. Die Umwelt- und Gesundheitsreferentin der Stadt Nürnberg, Britta Walthelm, moderierte (beide im Bildvordergrund). Wolfgang Ritter vom Bio-Verbraucher e.V. (links hinter Cem Özdemir) fragte: "Kennen Sie den Bio-Verbraucher e.V.?" Özdemir: "Nein." Ritter: "Ich habe Ihnen doch schon zweimal geschrieben. Die Post ist wohl im Vorzimmer hängen geblieben ... Ich hatte Sie gelobt, aber auch geschrieben, was wir von Ihnen erwarten." Özdemir: "Das ist immer gut. Ich kümmere mich darum." Ritter zum Abschied: "Viel Erfolg für Ihre Arbeit." Özdemir: "Ich tue mein Bestes."

Wir waren dabei – Bio erleben auf dem Hauptmarkt in Nürnberg, 22.-24. Juli 2022

Unser Angebot an unserem Info-Stand:

* Bio-Beratungen
* Verkostungen von Bio-Produkten
* Standbesucher konnten ihr Bio-Wissen testen (10 Fragen). Wir werden die Testergebnisse auswerten und veröffentlichen.
* Kinder konnten sich selbst mit unserer Flockenquetsche und entsprechenden Zutaten ein Bio-Müsli bereiten und sich mit Bio-Limonaden (Now von Neumarkter Lammsbräu) erfrischen.

Neun unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter haben sich über die drei Tage bei der Info-Stand-Betreuung abgewechselt. Hast auch du Lust an Gesprächen mit Verbrauchern, dann komme als ehrenamtlicher Mitarbeiter zu uns. Kontaktiere Wolfgang Ritter, ritter@bio-verbraucher.de, Tel. 0911 - 404827

Orientalischer Abend bei Odilia

Odilia, Inhaber Saeed Al Tayeb und Saeda Abualhawa, machen Süßes ohne Zucker - aus Datteln - in Fürth. Dorthin hatten sie am 8. Juli zu einem orientalischen Abend mit mehreren arabischen Vorspeisen, zwei Hauptgerichten und einer Nachspeise, alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken geladen (39 Euro). Es wurde ein Kurzvortrag zum Thema Dattelsüße statt Zucker gehalten, die Produktionsräume wurden gezeigt und man konnte Dattelpralinen probieren. Zum Schluss bot der Inhaber Livemusik auf arabischen Saiteninstrumenten. Der gelungene Abend (er war ausverkauft) soll wiederholt werden.

Die hochwertigen, bio-zertifizierten Produkte werden von Mo - Fr, 10 - 16.00 Uhr, am Fertigungsort verkauft: 90793 Fürth, Schwabacher Str. 510, Werk, 1 Tor 7. Am Nürnberger Hauptmarkt 11, 90403 Nürnberg, gibt es ein Ladengeschäft. Mo - Sa, 10 - 18.00 Uhr.

Kontakt: Odilia, Saeed Al Tayeb und Saeda Abualhawa,Tel.: +49 (0) 911 217 09815, Fax: +49 (0) 911-217 09816, E-Mail: info@odilia.de, https://odilia.de/shop

Sind Zero-Drinks Dickmacher?

Menschen, die sehr viel Wert auf ihre Figur legen und natürlich auch Sportler greifen oft bei Getränken zu den Varianten “Light”, “Zero” oder “Diät”. Der Grund dafür ist, dass diese Getränke angeblich keinen Zucker enthalten und somit keine Kalorien enthalten. Mit diesen Punkten werden viele Produkte beworben, was für den Endverbraucher natürlich sehr verlockend klingt. Doch wie sieht es mit diesen Zero-Drinks wirklich aus und ist zum Beispiel Cola Zero gesund?

Falsche Tatsachen werden vorgespiegelt

Wer zu Zero-Drinks oder Light-Softdrinks greift, um sich Kalorien zu ersparen, macht dabei einen großen Fehler. Denn diese Getränke beinhalten künstliche Süßstoffe, die dem Körper einen Zuckernachschub, der einem “echten Zucker” gleicht, vorgaukeln. Der menschliche Körper ist so konzipiert, dass er etwas vermisst und Heißhungerattacken auf Süßes sind die Folgen.

Was verändert sich im Körper durch die Einnahme von Zero-Drinks?

Im Laufe der Zeit haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Personen viszerales Fett aufgebaut haben, wenn regelmäßig Diätdrinks konsumiert wurden. Das heißt, obwohl Zero-Drinks konsumiert werden, nimmt der Bauchumfang zu. Wissenschaftler kamen so zum Schluss, dass der enthaltene künstliche Süßstoff in Getränken das Körperfett umverteilen. Innere Organe werden mit dem Fett umschlossen. Bauchfett ist gesundheitsschädlich und fördert Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes. Die menschlichen Hormone spielen verrückt. Des Weiteren besteht der Verdacht, dass die künstlichen Süßstoffe den Hormonhaushalt negativ beeinflussen können. Junge Mädchen, die regelmäßig Zero-Drinks konsumierten, erhielten zum Beispiel ihre Regel viel früher.

Um wirklich gesund zu leben, sollte auf Soft-Drinks (Regulär, Light, Zero oder Diät) generell verzichtet werden. Auch wenn kein synthetischer Zucker enthalten ist, liefert der echte Zucker zu viele leere Kalorien, von denen der Körper keinerlei wichtige Nährstoffe beziehen kann. Übergewicht wird dadurch begünstigt.

Die Alternativen

Es müssen nicht zwingend Zero-Drinks erworben werden. Der Markt bietet genügend Alternativen, die zuckerfrei sind. Wer den Körper auf natürliche Weise in Schwung bringen möchte und zugleich auf seine Kalorien achtet, sollte zu ungesüßtem Kaffee, diversen Teesorten (Kräutertee, Grüntee oder Schwarztee) greifen. Als Durstlöscher eignen sich Leitungswasser sowie Mineralwasser, eventuell mit etwas Fruchtsaft.

 

Bio-Lebensmittel sind gesünder – Langzeitstudien beweisen es, Teil 4: artgerechte Tierhaltung

Billiges Fleisch, billige Milch und Milchprodukte und billige Eier sind nur möglich durch Massentierhaltung.  Massentierhaltung ist nur möglich durch vorsorgliche Antibiotika-Gaben, weil die Tiere auf engstem Raum artfremd mit Kraftfutter gehalten werden. Massentierhaltung bedeutet Tierquälerei, Umweltbelastung und Gesundheitsgefahren für Mensch und Tier.

Artgerechte Tierhaltung bedeutet: mehr Platz, natürliches Futter und natürliche Einstreu, weniger Medikamente, weniger Stress auf dem Weg zum Schlachthof und bei der Schlachtung. Dadurch sind Bio-Tierprodukte weniger belastet, gesünder und schmackhafter. Sie enthalten mehr lebenswichtige Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.

  • Bio-Rinderhaltung: mehr Platz in Laufställen mit Zugang zum Freigelände, häufiger Weidegang
  • Bio-Schweinehaltung: mehr Platz im Stall mit Auslauf ins Freie und Möglichkeit zum Suhlen, maximal 10 – 14 Schweine pro Hektar Anbaufläche
  • Bio-Hühnerhaltung: vier Quadratmeter Platz für jede Legehenne bei Tageslicht im Stall, Grünflächenauslauf, maximal 3000 Hennen pro Stall

Die Fotos (von Wolfgang Ritter) sind entstanden beim Besuch des Geflügelzüchters Peter Schubert in 91338 Igensdorf.

Das nächste Mal berichten wir zu den wichtigsten Regeln der Bio-Landwirtschaft.

Quelle: Andrea Flemmer, Dipl.-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin: Bio Lebensmittel - Nachhaltig einkaufen, gesund leben, Humboldt Verlag 2021

Un pranzo italiano

Bericht von Wolfgang Ritter:

Ein italienischer Landwirt (San Lorenzo) hatte uns ein Paket mit seinen Erzeugnissen geschickt, die er im Direktvertrieb vermarktet. Wir haben das Paket behalten, Freunde eingeladen und ein italienisches Mittagessen bereitet. Es begann mit dem Testen des italienischen Olivenöls. Dazu wurden Dinkel-Baguette-Stücke ins Öl getaucht. Das schmeckte allen. Dann folgte das Menü:

Antipasti

Um die „zerdrückten grünen Oliven nach Bauernart in Olivenöl“ aufzutischen, gab es zwei Vorspeisenplatten:

  • Mozzarella mit Tomatenscheiben, garniert mit frischen Basilikumblättern und Oliven, beträufelt mit Olivenöl und dem gelieferten Weißweinessig
  • Schinkenröllchen mit Datteln gefüllt und ebenfalls mit Oliven garniert

Den teilnehmenden Damen waren die Oliven zu säuerlich, für die Herren hat’s gepasst.

Pasti

Die San-Lorenzo-Nudeln mit San Lorenzo-Tomatensauce und Streukäse haben allen geschmeckt.

Dolce

Zum Nachtisch gab es selbst gebackenen Kuchen, Eis und von dem mitgelieferten caffè. Auch das hat allen geschmeckt.

Der Weg zu einer klimafreundlichen Landwirtschaft und Ernährung

Ausschnitt aus einer Bioland-Podiumsdiskussion am 21.O1.2022

„Um die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen, wie 2015 in Paris von allen unterzeichnenden Staaten vereinbart, müssen auch die Treibhausgas-Emissionen im Agrar- und Ernährungssektor weitgehend und schnellstmöglich reduziert werden. Hierzu müssen auf allen Ebenen entlang der gesamten Wertschöpfungskette wirksame Maßnahmen zügig umgesetzt werden“, beschrieb Lotze-Campen, Abteilungsleiter Klimaresilienz am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sowie Professor für Nachhaltige Landnutzung und Klimawandel an der Humboldt-Universität Berlin, die Rolle der Land- und Ernährungswirtschaft. Eine Schlüsselrolle spiele dabei die Tierhaltung, die in ihrer aktuellen Ausprägung nicht mit den Klimazielen vereinbar sei. Man muss im Bereich Landwirtschaft beide Seiten zusammen denken: Einerseits Maßnahmen treffen, damit weniger Treibhausgase verursacht werden und zum anderem muss die Landwirtschaft widerstandsfähiger werden gegen Klimaveränderungen, die sie zweifelsohne immer häufiger vor Probleme stellen werden. Ganz konkret: Humusreicher Boden bindet besonders viel CO2 und er hat auch eine erhöhte Wasserspeicherfähigkeit. Die Förderung solcher Ansätze geht zwar schon in die richtige Richtung, muss aber unbedingt weiter ausgebaut werden.“

Anne Markwardt, Leiterin Team Lebensmittel der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), unterstrich: „Damit Landwirtschaft und Ernährung nachhaltiger und klimaverträglicher werden, braucht es vor allem eines: Weniger tierische Produkte auf dem Speiseplan und weniger Tiere in den Ställen. Eine Erhöhung der Tierhaltungsstandards und eine Begrenzung der Tierzahlen ist dabei ebenso notwendig wie eine verbindliche Kennzeichnung von Tierwohl und Nachhaltigkeitsaspekten auf Lebensmitteln.“ Die meisten Verbraucher*innen akzeptierten höhere Fleischpreise, wenn sich damit tatsächlich die Lebensmittelbedingungen für die Tiere verbesserten, so Markwardt. Damit aber jede*r die Möglichkeit habe, sich gesund und nachhaltig zu ernähren, brauche es parallel eine Entlastung in Form einer Mehrwertsteuersenkung auf Obst und Gemüse.

Wie bei der Umwelt und beim Klima, entständen auch im Gesundheitsbereich hohe Kosten durch die falsche – zum Beispiel zu fleischlastige – Ernährung. „Fehlernährung kostet das Gesundheitssystem jährlich Milliarden. Und sie verursacht großes individuelles Leid, weil sie chronische Erkrankungen zur Folge haben kann. Auch deshalb ist es dringend notwendig, gesündere Ernährungsumgebungen und ein ausgewogeneres Lebensmittelangebot zu schaffen.“

Kann 100 Prozent Bio die Weltbevölkerung ernähren?

Debattiert wurde auch über die Frage, ob eine Ernährung der Weltbevölkerung mit 100 Prozent Bio möglich ist. Lotze-Campen erklärte: „Wenn man die Verbrauchsmuster anlegt, die wir jetzt haben und die wachsende Weltbevölkerung mit einbezieht, dann kann Bio allein die Probleme nicht lösen. Aber das ist die falsche Betrachtungsweise. Man muss sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite handeln und daher muss man die Szenarien zur Reduktion des Fleischverbrauchs auch mit einbeziehen. Dann stellt sich das Thema Flächenknappheit schon ganz anders dar. Der Ökolandbau ist nicht die Patentlösung für alle Probleme aber er hat viele vorteilhafte Effekte, wie die Verbesserung der Biodiversität auf den Agrarflächen, die Erhöhung des Bodenkohlenstoffs und die Reduktion der Stickstoffüberschüsse.“

Bioland-Präsident Jan Plagge knüpfte an: „Der Ökolandbau, als Teil der Lösung des Problems, ist daher auch völlig zurecht im Klimaschutzgesetz, in den Klimaaktionsplänen der Bundesregierung und im 10-Punkte-Plan des Agrar- und Ernährungsministeriums als Klimaschutzmaßnahme verankert. Wichtig ist jetzt, dass seine Gemeinwohlleistungen mit konkreten Maßnahmen honoriert werden, damit die Klimaschutzziele und auch das 30-Prozent-Bio-Ziel bis 2030 in greifbare Nähe rücken. Dazu gehört an erster Stelle, dass die nationale Umsetzung der Europäischen Agrarpolitik in Deutschland eine hohe Attraktivität für den Ökolandbau sicherstellt. Das liefern die derzeit bekannten Maßnahmen noch nicht.“

Quelle: Pressemitteilung Bioland e.V. vom 28. Januar 2022, jan.plagge@bioland.de, Ausschnitt

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Jan Plagge_Foto Bioland, Sonja Herpich
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Hermann Lotze-Campen_Foto PIK, Klemens Karkow
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Anne Markwardt – Foto Gert Baumbach, vzbz.de

Gemüseackergruppe des BUND Naturschutz sucht noch junge Gärtner


Auch dieses Jahr können Kinder von 6 bis 12 Jahren von April
bis Oktober auf einem Acker wieder ihr eigenes Gemüse an-
bauen.

Der Acker befindet sich auf dem Biokreishof der Familie Hofmann in Nürn-
berg-Schnepfenreuth (Knoblauchsland).

Ziel dieses Projekts ist es, Kindern einen Einblick zu geben, woher ihre
Lebensmittel kommen, welcher Arbeit es bedarf, um gesundes Essen zu
produzieren und ihnen zugleich eine höhere Wertschätzung dafür zu vermitteln.

Der Anbau ist rein biologisch. Es werden bewusst alte Sorten und Samen
eingesetzt, wie z.B. Ochsenherztomaten, Bamberger Hörnchen (Kartoffeln)
und Bischofsmützen (Kürbisse). Damit soll Kindern die Vielfalt an Gemüse
gezeigt werden.

Vom Samenkorn bis zur Frucht erleben die Kinder den ganzen Wachstumszyklus und erhalten grundlegendes, praktisches Wissen über den Gemüseanbau.

Beim gemeinsamen Säen, Ernten und Essen vor Ort können die Kinder
Zusammenhänge leicht begreifen und erhalten einen persönlichen Bezug
zu den Pflanzen.

Mit spielerisch-kreativen Methoden wird das Gelernte vertieft und ein größerer Zusammenhang hergestellt: Acker als Lebensraum für viele Tiere
und Pflanzen, nützliche und schädliche Tiere, Klima/Wetter/Boden, etc.

Abschluss der Saison ist das Erntedankfest für Eltern und Kinder, bei dem
gemeinsam ein leckerer Eintopf am Feuer gekocht wird. Ein witzig-freches
Gemüsetheater, das die Kinder selbst aufführen, sorgt für einen gelungenen Höhepunkt.

Die Gruppe trifft sich 14-tägig am Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr.

Projektleitung: Cornelia Rotter (Dipl.-Soz.päd.), c.rotter@bund-naturschutz-nbg.de

Anmeldung bis 25.3. bei der Jugendorganisation BUND Naturschutz Nürnberg unter Tel: 0911 / 45 76 06

Rezept für Zerzabelshofer Apfelkuchen

Wir hatten im Februar noch etwa 2 kg Boskop von der Streuobstwiese, die mürbe geworden waren. Harte Äpfel würden wir für den Kuchen grob reiben.

Zutaten

Für den Teig: 500 g Dinkel-Vollkornmehl, 200 g Vollrohrzucker, 250 g Butter, 3 Eier, Saft einer Zitrone und die abgeriebene Schale der Zitrone, 1 TL Backpulver, Zimt, Orangensaft, Puderzucker, Salz

Für die Streusel: 1–2 Tassen Mehl, 150 g Butter, 150 g Rohrzucker

Zubereitung

Eier, Zucker und Butter schaumig rühren, Zitronensaft und geriebene Zitronenschale dazu geben und das Mehl einsieben. Backpulver einstreuen und alles verkneten. Nach Bedarf Orangensaft (oder Wasser), Zimt und eine Prise Salz dazu geben und den Teig erneut kneten und auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech ausrollen oder in eine Springform geben. Nun die geschälten und geschnittenen Apfelscheiben dicht nebeneinander auf den Teig drücken. Die Zutaten für die Streusel mit den Händen gut vermischen und auf die Äpfel verteilen. Streusel leicht andrücken und mit Puderzucker betreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad 45 Minuten backen. Mit Sahne servieren.

Guten Appetit wünschen Gabriele und Wolfgang Ritter

Rezept: Kürbissuppe und Ofengemüse

Wenn du jetzt im Winter eine Kürbissuppe kochst und Ofengemüse dazu machst, reicht das für zwei Tage und du brauchst keine Kartoffeln, Nudeln oder Reis dazu kochen.

Kürbissuppe

½ bis 1 Hokkaido-Kürbis, 2-3 mehlige Kartoffeln, 1-2 Zwiebeln, Kokos- oder Olivenöl, Gewürze, frische Kräuter, Brühwürfel, Salz, Sahne, Kokosmilch oder Hafer-Cuisine, eventuell Brotwürfel

Klein geschnittene Zwiebeln in Kokos- oder Olivenöl glasig anbraten, gewürfelten Kürbis und gewürfelte Kartoffeln sowie Öl und Gewürze (indische, afrikanische, mediterrane nach Wunsch) dazu geben, alles gut verrühren und 5-10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Danach etwa 1 Liter Wasser, einen Brühwürfel und etwas Salz hinzufügen und weitere 20-30 Minuten auf kleiner Flamme kochen lassen. Mit etwa 3-4 EL Sahne, Kokosmilch oder Hafer-Cuisine abschmecken, nach Belieben pürieren und mit frischen Kräutern und gerösteten Brotwürfeln servieren.

Überbackenes Ofengemüse

Blumenkohl, Fenchel oder Zucchini, Tomaten, Streukäse (Emmentaler), Feta, Salz und Pfeffer oder Kräuter und Kräutersalz

Blumenkohl, Fenchel oder Zucchini in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden, auf geöltes Backblech oder Backpapier legen, mit Salz und Pfeffer oder Kräutern und Kräutersalz würzen, das Gemüse mit 1 cm dicken Tomatenscheiben belegen und mit geriebenem Käse bestreuen und Feta darauf zerbröseln. 15 Minuten bei 200 Grad, dann weitere 15 Minuten bei 150 Grad im Ofen garen.

Restliches Ofengemüse kann am nächsten Tag in der Pfanne erwärmt werden.

Guten Appetit wünschen Gabriele und Jennifer Ritter