Bio macht Schule

Bericht von Dr. Werner Ebert

Diese Botschaft bringt die Biometropole schon seit über 15 Jahren mit den Bio-Brotboxen in viele Klassenzimmer. Jeden Herbst freuen sich ca. 10 000 Erstklässler in der gesamten Metropolregion über ein Bio-Frühstück in einer robusten Brotbox. Dieses Jahr besteht die Box sogar zum ersten Mal aus nachwachsenden Rohstoffen! Das freut uns sehr.

Bildung geht durch den Magen

Ziel ist es, das Bewusstsein für gute Ernährung in den Familien zu stärken und den wahren Mehrwert von „bio“ zu kommunizieren. Als stetiger Begleiter kann die Box im Alltag immer wieder daran erinnern und die Kinder täglich mit einem guten Pausenbrot versorgen. Das gibt Power für anstrengende Schultage! Im begleitenden Info-Heft finden die Familien Rezepte für tolle Pausensnacks, ein Gewinnspiel und Informationen zu weiteren Bildungsangeboten der Biometropole Nürnberg.

Die Aktion im Jahr 2021

Auch dieses Jahr gibt es eine Bio-Brotboxaktion. In Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach, Ansbach, Neumarkt, Herzogenaurach, Altdorf, Feuchtwangen und Dinkelsbühl, sowie dem Landkreis Roth dürfen die Schülerinnen und Schüler – nach Möglichkeit – gemeinsam in der Klasse frühstücken und in einer schmackhaften Lerneinheit etwas über den Mehrwert ökologischer Ernährung erfahren.

Die Bio-Brotboxaktion ist eine offizielle Aktion der Metropolregion Nürnberg und wird erst durch die Unterstützung unserer treuen Sponsoren möglich, die unsere Idee mittragen. Dieses Jahr erhält jeder Schüler ein Geschenktütchen mit Infoheft, Tee und Bio-Kressesamen zur Box. Die Geschenktüten werden am 30.9. in der Erlebnisgärtnerei der Noris Inklusion von fleißigen Ehrenamtlichen gepackt – ganz herzlichen Dank dafür! Wir danken auch den Sponsoren ganz herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung unserer Aktion. Die Unterstützer 2021 sind: AOK Bayern – Die Gesundheitskasse | Bäckerei Imhof | Baumannshof Ökolieferservice | der Bio-Verbraucher e.V. | Demeter Bayern | hutzelhof | Lebensbaum Ulrich Walter GmbH | Minderleinsmühle GmbH & Co. KG | Sonnentor | Illustrator Steffen Gumpert | Werber’s Büro

Eine gelungene Mitgliederversammlung 2021 – trotz Corona-Auflagen

Kurzbericht von Wolfgang Ritter:

Zur diesjährigen MV am 26. Juli 2021 erläuterte der Vorstandsvorsitzende, Wolfgang Ritter, warum sowohl Vegetarier und Veganer als auch Fleischesser im Bio-Verbraucher e.V. sehr willkommen sind. Beide handelten aus Einsicht:

• Vegetarier und Veganer setzten bewusst ein Zeichen gegen die Massentierhaltung mit ihren schrecklichen Folgen: z.B. unermessliches Tierleid, Umweltverseuchung durch Gase und Exkremente der Tiere, Umweltbelastung durch konventionellen Anbau der Futtermittel mit Kunstdüngern und Pestiziden und ihrer Transporte, Zerstörung der Lebensgrundlagen in Entwicklungsländern, die für uns das Tierfutter produzieren, Belastung des Fleisches mit Antibiotika.
• Verantwortungsbewusste Fleischesser kauften Fleisch und Wurstwaren direkt beim Bio-Bauern oder im Bio-Fachmarkt, denn sie wollten ganz bewusst nachhaltige Landwirtschaftsformen unterstützen, die aber auf die Tierhaltung angewiesen sind: Der Bio-Feldfruchterzeuger braucht Tiere als natürlichen Düngerlieferanten, muss aber auch seine wenigen, sehr gesunden Tiere vermarkten können genauso wie der Bio-Tierzüchter.

Wie immer gab es auch dieses Mal Essen und Trinken, geliefert von unseren Firmenmitgliedern:
• Bio-Fischzüchter Jakob Degen hatte leckere Fischhappen und vegetarische Köstlichkeiten vorbereitet. Als Nachtisch konnten wir gesponserte Kirschkuchenstücke von Rosengarten (Minderleinsmühle) austeilen.
• Verschiedene Bier- und Limonadensorten und Wasser waren, wie immer, von der Neumarkter Lammsbräu gesponsert worden.

Mehrere Firmenmitglieder stellten ihre Betriebe und ihr Angebot vor, und man konnte auch Waren von ihnen kaufen. Zum Abschluss erhielt jeder der etwa 50 Teilnehmer eine große Tüte mit Bio-Waren.

Wolfgang Ritter kündigt den nächsten Bio-Ausflug an: Bio-Gärtnerei Günter Sippel im Nürnberger Knoblauchsland. (Der Ausflug wurde am 8. August 2021 durchgeführt. Siehe Bericht dazu auf www.netz.bio/ Unser Blog.)

Zur Vorstandswahl: Für weitere drei Jahre im Amt bestätigt wurden Wolfgang Ritter als Vorstandsvorsitzender und Margit Schreier als Kassenführerin. Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende wurde Ute Blümlein gewählt.

Der Bio-Verbraucher e.V. vernetzt Bio-Erzeuger, Bio-Händler, Bio-Dienstleister und Bio-Verbraucher.

Werde auch du Mitglied in unserem Netzwerk (Jahresbeitrag für die persönliche Mitgliedschaft ab 12 Euro). Hier geht’s zur Beitrittserklärung: https://netz.bio/persoenliche-mitgliedschaft/

Unser Bio-Fischlieferant rechts im Bild
Beim Tütenpacken für die "Bio-Ausschüttung" - links im Bild: Vorstand Ute Blümlein
Firmen verkaufen Waren nach der MV - rechts im Bild: Vorstand Margit Schreier

Die positiven Wirkungen u.a. der Corona-Krise

Liebe Leserinnen und Leser,

Bayern ist ein Bundesland mit Vorreiterfunktion: Nach dem neuen bayerischen Naturschutzgesetz soll ein Drittel der Felder und Wiesen in Bayern bis 2030 ökologisch bewirtschaftet werden. Wir meinen: Dieses Ziel muss von der Politik nachhaltig unterstützt werden, denn bisher arbeiten erst etwa 10 Prozent der Bauern hier ökologisch. Es bedarf also weiterer und besserer Förderungen, damit noch viele konventionell arbeitende Betriebe zu Bio konvertieren, denn in den ersten Jahren nach der Umstellung hat man weniger Ertrag und darf seine Produkte noch nicht mit dem Bio-Label verkaufen.

Quelle: Nürnberger Nachrichten, 12.02.2021

Mit dem geplanten Lieferkettengesetz übernimmt Deutschland eine Vorreiterrolle. Wenn das Gesetz ab 2023 in Kraft tritt, stehen deutsche Unternehmen bei Verstößen gegen Mensch und Umwelt stärker in der Verantwortung – weltweit, entlang der gesamten Lieferkette. Man kann ein deutsches Unternehmen also dann verklagen, wenn einer seiner Zulieferer gegen die Menschenrechte verstößt oder Umweltsünden begeht. Zunächst soll dieses Gesetz nur für die etwa 600 Großbetriebe gelten, die mehr als 3000 Mitarbeiter beschäftigen; ab 2024 gilt es dann auch für Unternehmen ab 1000 Mitarbeiter. Das stelle viele Betriebe vor große Herausforderungen, meinte BDI-Präsident Siegfried Russwurm. Wir sagen: Gut so, dann wird das Gesetz auch Wirkung zeigen.

Quelle: Nürnberger Nachrichten, 13.02.2021

Während der Corona-Krise waren viele Haushalte, die sonst auf Gemeinschaftsverpflegung angewiesen waren oder öfter essen gingen, genötigt, selber zu kochen. Das führte zu einer vermehrten Nachfrage nach Bio-Produkten. Erstaunlich? Eigentlich nicht! Wenn man selber einkauft und selber kocht, wählt man gern das Beste: Bio! So konnte die Bio-Branche im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von fast 15 Milliarden Euro verzeichnen, ein Zuwachs von 20 Prozent. 35.000 Höfe arbeiteten in Deutschland biologisch auf einer Fläche von 1,7 Millionen Hektar. Der Bio-Verbraucher e. V. arbeitet daran, das bewusste Einkaufen zu fördern.

Quelle: Nürnberger Nachrichten, 18.02.2021

Anstatt konkret zu benennen, woher angebotene Früchte und Gemüse stammen, hatte Amazon bis zu 13 (!) mögliche Herkunftsländer angegeben. Foodwatch hat nun vor dem Münchner Oberlandesgericht erwirkt, dass auch Amazon Fresh das Herkunftsland im Online-Handel konkret anzugeben hat – wie jeder andere Einzelhändler auch. Ein gerechtes Urteil!

Quelle: aktuell@foodwatch.de vom 19.02.2021

Weil in Deutschlands größtem Schlachtbetrieb im vergangenen Jahr Corona ausbrach, ist auch die Massentierhaltung in den Blick der Öffentlichkeit gerückt worden, mit der Folge, dass Überlegungen angestellt wurden, wie das Tierwohl auf breiter Front verbessert werden kann. Jetzt gibt es einen Vorschlag der Borchert-Kommission, der gangbar erscheint. Danach zahlt für das Tierwohl, wer Fleisch essen will. Die Kommission empfiehlt eine Fleischabgabe, die beim Kauf von Fleisch und Wurstwaren fällig ist. Die Teuerung durch die Fleischabgabe würde 40 Cent/kg Fleisch oder Wurst ausmachen, damit die Mehrkosten für artgemäße Tierhaltung bezahlt werden können. Wer Tiere so hält, wie es ihren Bedürfnissen entspricht, mit viel Platz, frischer Luft, auf Stroh statt Betonspalten, und wer ausreichend Zeit für die Betreuung aufbringt, die Umwelt schont und bäuerlich wirtschaftet, hat deutlich höhere Kosten als jemand, der nach gesetzlichem Mindeststandard billigst auf Kosten von Tieren, Umwelt und Klima produziert. Mit der Fleischabgabe könnten Bäuerinnen und Bauern ihre Ställe artgerecht einrichten; die tierquälerische Massentierhaltung könnte so in einer überschaubaren Zeit zu einem Ende kommen.

Quelle: presse@boelw.de vom 29.01.2021 und Nürnberger Nachrichten vom 03.03.2021

Mit herzlichen Grüßen

Wolfgang Ritter/ Vorstand Bio-Verbraucher e.V.

Ergebnisse Live-Diskussion während der eBioFach

Zwei Ergebnisse unserer Live-Diskussion während der eBioFach 2021 mit dem Thema „The Great Reset“: Jeder kann den großen Umbruch nach der Corona-Pandemie herbeiführen

Wir sind in einem Wahljahr im Bund und etlichen Ländern und erste Eindrücke lassen hoffen, dass die Themen um Klimawandel und Biodiversität, Lebensstile, Ernährung und Landwirtschaft enorme Bedeutung gewonnen haben. Wenn wir wollen, dass die nächste Bundesregierung die auf diesen Feldern notwendige Transformation einläutet, dann müssen jetzt, wenn die Wahlprogramme erstellt werden, die Telefone bei den Abgeordneten klingeln. Sie müssen erfahren, dass sie sowohl Erwartungsdruck als auch Unterstützung für eine zukunftsfähige Agrar-, Energie- Umwelt- und Wirtschaftspolitik bekommen.

Felix Löwenstein, Vorstandsvorsitzender Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. (BÖLW)

Durch unsere Einkäufe entscheiden wir, was produziert wird und wen wir damit unterstützen. Sind es die Großkonzerne oder die kleinbäuerliche Landwirtschaft und die mittelständischen Verarbeitungsbetriebe, die Massentierhaltung oder der Fachhandel? Wenn wir biologisch erzeugte Lebensmittel und Getränke, möglichst aus der Region, oder fair gehandelte Produkte – auch Kleidung – aus fernen Ländern kaufen, tun wir etwas gegen den verhängnisvollen Klimawandel und die Ausbeutung und für die Erhaltung der Artenvielfalt. Über eine gerechtere, grünere Zukunft entscheiden wir mit unseren Einkäufen an der Ladenkasse!

Wolfgang Ritter, Vorstandsvorsitzender Bio-Verbraucher e.V.

Unser Weihnachtsbaum ist bio

Auch Christbäume gibt’s in Bio-Qualität. Wir haben unseren bei unserem Nürnberger Partner und Firmenmitglied noris inklusion erworben. Es gibt unregelmäßig gewachsene günstiger. Wie kommt man hin? Man fährt von der Kilianstraße in die Großreuther Straße und dann rechts in die Braillestraße. Links kommt dann bald die Erlebnisgärtnerei von noris inklusion mit dem Christbaumverkauf. Wir wünschen Euch frohe Feiertage.

https://www.noris-inklusion.de/

20 Jahre Zukunftsstiftung Landwirtschaft – eine starke Initiative

Der Bio-Verbraucher e.V. arbeitet mit kleineren und größeren Partnern zusammen. Einer unserer größeren Partner wurde jetzt 20 Jahre alt und hat immer wieder neue Initiativen ins Leben gerufen oder sich an ihnen wesentlich beteiligt. Beispiele: Save Our Seeds, Informationsdienst Gentechnik, Aktion Bantam-Mais, Meine Landwirtschaft , 2000 m² Weltacker, Bildungsfonds Landwirtschaft.   Mehr Info: www.zukunftsstiftung-landwirtschaft.de

Neuigkeiten aus dem Bio-Verbraucher e.V.

Bio- erleben auf dem Hauptmarkt in Nürnberg wurde wegen Corona abgesagt. Wir können also zur Zeit nicht an unserem Info-Stand wirken. Aber dennoch sind wir aktiv:

  1. Wir forderten Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner auf, die EU-Ratspräsidentschaft zu einer durchgreifenden EU-Agrarreform zu nutzen. Sie soll dafür sorgen, dass die Fördermittel in den nächsten 7 Jahren für eine kleinbäuerliche, ökologische Landwirtschaft eingesetzt werden. Fördermittel müssen künftig Bäuerinnen und Bauern zugute kommen, die respektvoll mit Ressourcen und Nutztieren umgehen. Tier-, Umwelt- und Klimaschutz müssen künftig belohnt und das Höfesterben gestoppt werden.
  2. Wir nehmen teil an der Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Save bees and farmers – Bienen und Bauern retten“. Unterschreiben auch Sie die Petition hier.
  3. Wir sind Partner der Initiative Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V. geworden, die auch von einigen unserer Firmenmitglieder unterstützt wird, z.B. Barnhouse, ebl, Neumarkter Lammsbräu, Rosengarten, Sonett, Spielberger, Völkel. Mehr Info: www.enkeltauglich.bio.

Bio-Waschsalon in Nürnberg eröffnet

„Lavendel  Waschen – natürlich & umweltfreundlich“, so heißt der neue Bio-Waschsalon von Marilena Pal. Wir haben sie in ihrem  kürzlich eröffneten Unternehmen in Nürnberg-Johannis, Johannisstraße / Ecke Amalienstraße besucht. Vorher war hier eine Apotheke untergebracht, so ist genug Platz für einen relativ großen Verkaufsraum, in dem Sonett-Reinigungsmittel  angeboten werden. Viele Gebinde kann man immer wieder nachfüllen nach dem Motto „Recycling ist gut, Wiederverwenden ist besser!“. Im Nebenraum wird derzeit eine Wäscherei eingerichtet, in der auch gebügelt und gemangelt wird.

Die Wäscherei startet mit einem Hemden- und Blusen-Service: Waschen und Bügeln pro Hemd oder Bluse für 1,99 Euro. Auf alle Sonett-Produkte gibt es bis zum 30. Juni 2020 einen Einführungs-Rabatt von 10 Prozent.

Das Besondere an den Sonett-Produkten: Sie  sind zu 100 % abbaubar. Das Besondere an der Eigentümerin: Sie arbeitet mit Herz und Verstand.

Kontakt: „Lavendel  Waschen – natürlich & umweltfreundlich“, Marilena Pal, Johannisstr. 107, 90419 Nürnberg, Tel. 0152/ 2991 8053, Bestellungen per Internet: https://lavendel.waschen.jetzt, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 16 – 20.00 Uhr, Samstag 10 – 16.00 Uhr

Chef des Umweltamtes wird Ehrenmitglied

Am 29. April 2019 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Bio-Verbraucher e.V. statt. Etwa 100 Mitglieder waren gekommen, um den Vorstandsbericht zu hören, Entlastung zu erteilen, ein Bio-Menü einzunehmen, Bio-Getränke zu genießen, Berichte anwesender Firmenmitglieder zu hören, etwas zu verkosten und eine Tüte voll Warenproben mitzunehmen.

Das außergewöhnliche Ereignis in diesem Jahr war aber: Der Leiter des Umweltamtes der Stadt Nürnberg, Dr. Peter Pluschke, und der Leiter der Arbeitsgemeinschaft BioMetropole Nürnberg, Dr. Werner Ebert, wurden als Ehren-Mitglieder in den Bio-Verbraucher e.V. aufgenommen. In der Urkunde dazu heißt es: „Mit der Ehrenmitgliedschaft werden herausragende Leistungen in der Verbreitung der Bio-Idee unter Erzeugern, Dienstleistern und Verbrauchern gewürdigt.“

 

Tafel der Esskulturen

Am 18. März  hatte Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly  zu Tisch gebeten. Im historischen Rathaussaal von Nürnberg war eine „Tafel der Esskulturen“ aufgebaut worden. Maly wollte zeigen „Nürnberg ist und isst global“. Speisen aus sechs verschiedenen Ländern wurden aufgetragen. Man konnte alles kosten. Und alles war sehr lecker. Man konnte die Tische wechseln, um mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Am ersten Tisch trafen wir mit Dr. Peter Pluschke, Leiter des Referats für Umwelt und Gesundheit zusammen. Er plant ein ähnliches Event in Nürnberg, an dem alle Bürger teilnehmen können. Bei dieser Gelegenheit soll erfragt werden, welche Betriebe bereit sein würden, Bio-Speisen anzubieten. Denn Pluschkes und auch unser Traum wäre: „Die BioMetropole Nürnberg isst bio.“

Am zweiten Tisch trafen wir mit Vertreterinnen und Vertretern von Refukitchen, www.refukitchen.de, zusammen, die monatlich gemeinsam kochen und essen. Da auch wir regelmäßig ein ähnliches Angebot haben, „Gemeinsam Einkaufen, Kochen, Essen“, wurde schnell verabredet, einmal etwas gemeinsam zu machen. Eine erste Idee: fränkische Rohstoffe und vorderasiatische Gewürze sollten sich treffen.

Wolfgang Ritter